#1

So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 19.04.2016 21:07
von Nathan Arian Blackwell | 104 Beiträge

Nathans letzte Vorlesung für heute - Einführung in das Strafrecht - war gerade zu Ende gegangen. Er sammelte seine Unterlagen zusammen und stopfte alles achtlos in seine Tasche. Heute war definitiv nicht sein Tag gewesen. Ständig war er während der Vorlesungen unaufmerksam und bekam so nur die Hälfte von dem, was seine Professoren dort vorne plädierten mit. Woher seine Unkonzentriertheit rührte konnte Nate selber nicht genau benennen. Mit verschlossener Miene und schnellen Schritten bahnte Nate sich seinen Weg durch den Westflügel. Ab und an begrüßte ihn jemand, was Nate jedes Mal mit einem leichten Nicken vergold. Genau wegen dieser Haltung machte er auf die meisten Leute einen eingebildeten Eindruck. Doch das war ihm heute ziemlich egal, er hatte keine große Lust auf Konversation und da kam ihm sein abweisender Gesichtsausdruck nur gerade recht.
In Gedanken ging Nate seinen weiteren Tagesablauf durch. Als erstes würde er seine Mum besuchen und ihr ein bisschen Geld bringen. Denn auch wenn weder Nate noch seine Schwester noch zu Hause wohnten, sondern selbst für sich sorgten so reichte das Geld für die Miete und weitere Rechnungen gerade so aus. Seine Mum war zu stur um sich eine neue Wohnung zu suchen, sie meinte immer, dass Dad ihr das nicht auch noch kaputt machen würde. Ein bisschen konnte Nate sie verstehen und deswegen half er auch wo er konnte. Nach dem Besuch bei seiner Mum würde Nate ins Studentenwohnheim zurückgehen um sich fertigzumachen. Er hatte kurzfristig für heute Abend einen Auftrag bekommen. In der SMS hatte kein Name gestanden, so dass Nate nicht wusste um welche Dame es sich diesmal handelte. Das machte ihn wahnsinnig, er hatte es lieber, wenn er zumindest einen Namen hatte. Das half ihm sich gedanklich besser auf den Auftrag einzustellen.
So tief in Gedanken versunken lief er über den Campus und den dazugehörigen Parkplatz. Der Weg war ihm so vertraut, dass er nicht weiter darauf achtete wohin er ging. Plötzlich ertönte neben ihm das Geräusch quietschender Reifen und eine laute Hupe. Erschrocken blickte er zur Seite und sah einen ziemlich schicken Wagen nur Zentimeter von sich entfernt stehen. Nate war so in Gedanken gewesen, dass er auf nichts geachtet hatte, während er den Parkplatz überquerte. Wie hypnotisiert starrte er auf die Motorhaube des Wagens und ihm ging nur ein Gedanke durch den Kopf: Das passt ja hervorragend zu meinem Tag. Die Fahrertür des Wagens wurde aufgestoßen und eine junge Studentin stieg aus dem Wagen. Nate konnte im ersten Moment nicht deuten, ob die geschockt oder wütend aussah. Wahrscheinlich eine Mischung aus beiden. Und Nate konnte es ihr nicht verdenken. Sie kam auf ihn zugelaufen, während Nate sich noch immer keinen Schritt gerührt hatte.

@Peyton Lioncourt


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#2

RE: So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 19.04.2016 22:52
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

Peyton war sofort nach er Vorlesung zurück in die Studentenverbindung gegangen oder eher gesagt gelaufen. Heute hatte sie noch einen wichitgen Termin und ihre Mum würde die wahrscheinlich umbringen, wenn sie diesen nicht wahr nehmen würde. Deswegen hatte sie ich nur schnell umgezogen und hatte ihre Tasche ausgetauscht, neue Schuhe angezogen und war runter zu ihrem Wagen gelaufe. Kurz vor ihrem Auto, war ihre beste Freundin der Studentin in den Weg gelaufen. "Sorry, ich muss los" sagte sie nur hastig und gab ihr schnell einen flüchtigen Kuss auf die Wange, ehr sie in ihren Wagen stieg.
Bevor sie losfaren konnte, musste sie Musik einschalten. Ohne fuhr sie nie los. Schon in Gedanken an ihren Termin, sang se unbewusst den Text des Liedes mit. Auf der Straße, die vor dem Campus lang ging, ließ sie die Straße kurz außer acht, um ihre Lippen mit dem Gloss nach zuziehen. Sobald sie wieder nach vorn schuate, bekam sie einen kleinen Schock. Sofort drückte sie mit ihren High Heels an den Füßen auf die Bremse. Fast hätte sie einen Studenten angefahren, das konnte doch nur ein schlechter Scherz sein. Hastig stieg die 22 Jährige aus ihrem Wagen aus, ließ die Tür offen stehen und lief geschockt auf den jungen Mann zu. "Geht es dir gut? Es ist doch nichts passiert oder?" fragte sie besorgt nach. Nun stand sie unmittelbar vor dem Studenten, den sie allerdings noch nie gesehen hatte. Vielleicht gehörte er zu einem Studiengang, welche Peyton nur wenig interessieren. Jedoch musste sie zugeben, das er ganz gut aussah, trotz seiner augenscheinlichen Verwirrtheit.
"Tur mir wirklich leid, ich glaube ich war einen Moment unaufmerksam.. " dass sie sich ihre Lippen nach gezogen hat, verschwieg sie lieber. Das würde nur wieder ´Typisch Frau´ heißen. Nun kam ihr der Gedanke das es jemand gesehen haben könnte und die Dunkelhaarige drehte sich blickschnell um. Jedoch waren keine anderen Studenten zu sehen, die ihre Handys gezückt hatten und das Video bereits Online gestellt hatten. Der Tänzerin fiel ein Stein vom Herzen, denn schlechte Presse wolte sie momentan wirklich nicht verursachen. "Wenn du willst, klären wir das schnell. Ich nehme die Schuld auch auf mich, das ist alles kein Problem. " papperte sie nun drauf los. "Hast du dich eigentlich verletzt und wo kammst du her? Ich habe dich wirklich nicht kommen sehen" redete sie weiter, eher sie den ratlosen Blick des Dunkelhaarigen sah. "Schuldige, ich rede zu schnell oder?" ein halbes Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus.
@Nathan Arian Blackwell


        
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#3

RE: So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 21.04.2016 21:24
von Nathan Arian Blackwell | 104 Beiträge

Bevor Nate sich auch nur gesammelt hatte, redete die dunkelhaarige Schönheit auch schon drauf los. Ein kleines bisschen Sorge keimte in ihm auf, da er befürchtete sie würde zwischen ihren Sätzen nicht einmal Luft zum Atmen holen. Doch wie durch ein Wunder blieb sie aufrecht stehen und lief auch nicht blau an. Diese Tatsache beruhigte ihn wieder ein bisschen. Als sie davon sprach die Schuld auf sich zu nehmen, stutzte Nathan, schließlich war er ihr vors Auto gelaufen und nicht umgekehrt. Doch bevor er Einwände erheben konnte, brachte sie auch schon den nächsten Satz hervor. Mittlerweile schien ihr aufgefallen zu sein, dass Nate keine Gelegenheit hatte auf irgendeine ihrer Fragen zu antworten und so verstummte sie schließlich nach einer Entschuldigung.
"So, nur um das mal gleich klar zu stellen, dich trifft gar keine Schuld. Ich bin schließlich vor dein Auto gelaufen ohne auf den Verkehr zu achten," stellte er in der entstandenen Stille klar. Nate fuhr sich in einer unbewussten Geste durch die Haare. Sowas machte er öfter und er hatte keine Ahnung wieso. Seine Schwester behauptete immer, dass er dies nur tat wenn er nervös war. Doch das hielt er für absurd. "Und um deine anderen Fragen zu beantworten: Mir geht's gut. Ich bin nicht verletzt", sprach er weiter. "Geht es dir denn gut? Du siehst aus, als ständest du kurz vor einem Herzinfarkt." Mit besorgtem Blick musterte er die junge Frau. Ihr Atem ging schwer und ihr Blick zuckte immer mal wieder zur Seite als wolle sie sichergehen, dass keiner die beiden beobachtete. Bereits in seinem ersten Semester hatte Nate gelernt in der Körpersprache der Menschen zu lesen. Und die dunkelhaarige Frau vor ihm war wirklich aufgebracht.
Nate beschloss zu versuchen sie etwas zu beruhigen, indem er sie auf andere Gedanken brachte und ihr die vollkommen unbegründeten Schuldgefühle nahm. "Ich bin übrigens Nate", stellte er sich vor und reichte ihr die Hand wobei er ihr ein schiefes Lächeln schenkte. Als sie seine Hand in ihre nahm und sich ebenfalls vorstellte, verwandelte sich das Lächeln in ein Grinsen. Peyton. Der Name passte zu ihr, befand er. Genauso schön wie seine Trägerin. "Also, Peyton. Ich finde ich muss dich irgendwie dafür entschädigen, dir fast einen Herzinfarkt beschert zu haben. Wie wäre es, wenn wir zwei einen Kaffee zusammen trinken gehen?", zwinkerte er ihr zu. Mehr als 'Nein' sagen konnte sie nicht, deshalb beschloss er sein Glück einfach mal zu versuchen. Außerdem wollte er sie nicht so einfach verschwinden lassen. Sie weckte aus irgendeinem Grund sein Interesse.

@Peyton Lioncourt


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#4

RE: So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 21.04.2016 23:50
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

Noch immer aufgebracht, aber nicht sauer stand sie vor dem gutaussehenden Studenten und blickte öfter umher. Sie wolte keines wegs, das ein Video oder Fotos im Internet landeten. Das er nun glauben musste das sie verrückt sei, da sie erst wild drauf los geplappert hatte und ihn kaum zu Wort kommen lassen hat, war klar. Nun ergriff er das Wort, nachdem sie ihm endlich eine Chance gelassen hatte. Peyton spitzte die Ohren und versuchte ihm zu folgen, während sie sich nochmals versichterte das nicht der nächte Junior Papparazzi im Gebüsch lauerte. Da aber niemand in der Nähe zu sein schien, sah sie wieder zu dem Studenten. Gerade so eben sah sie noch wie er sich durch sein dunkles Haar streifte. Erneut ließ sie sich kurz davon ablenken, während sie unterbewusst vernahm das ihm nichts passiert sei und er meinte das es seine Schuld wäre.
"Hmmm?" fragte sie, als er aufgehört hatte zu reden. "Ohh..ja mir geht es gut. Ich will nur sicher gehen das dir nichts passiert ist und das wir keine anderen Leute in gefahr gebracht haben" dass sie dabei etwas schummelte musste er hübsche Mann nicht wissen. "Ich hatte es eben nur unglaublich eilig und habe nicht aufgepasst. Eigentlich musste ich zu einem Termin, aber den kann ich nun vergessen.." die letzten Worte säuselte sie nur vor sich hin. Ihre Mum wäre sicherlich nicht begeistert davon, wenn sie hörte das Peyton den Termin nicht wahrgenommen hatte.
"Freut mich, ich bin Peyton" wiederholte sie auf seinen Namen hin und gab ihm schließlich die Hand. "Einen Herzinfarkt habe ich noch nicht bekommen, aber auch ich sollte auf der Straße wohl besser acht geben. " nickte sie nun zustimmend.
Sein Zwinkern, lenkte sie ein wenig von seinen Worten ab, doch versuchte sie sich nicht von seinem charmanten Äußeren in die falsche Richtung lenken zu lassen. "Na schön, ein Kaffee sollte es nach dem Schock aber vielleicht nicht sein. Dann schießen wir womöglich noch durch die Decke" grinste sie nun wieder und schien wieder auf dem Boden der Tatsachen zu sein. "Gehen wir zu Fuß oder traust du dich zu mir ins Auto zu steigen, Nathan? " fragte sie nun etwas spitz und wollte ihn ein wenig Necken. Das er sie nicht erkannte, schien der 22 Jährigen zu gefallen. Einmal wieder eine Bekanntschaft mehr, die sie nicht wegen ihrem Nachnamen oder wegen ihrer Bekanntheit mochte. "Du bist hier Student?" fragte Pey nach, um ihre Neugierde zu stillen.

@Nathan Arian Blackwell


        
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#5

RE: So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 22.04.2016 14:31
von Nathan Arian Blackwell | 104 Beiträge

Erst jetzt fiel Nathan auf, dass er gar nicht darauf geachtet hatte, ob noch andere in den beinahe Unfall verwickelt waren. Er war viel zu abgelenkt von der dunkelhaarigen Schönheit, erst als sie es ansprach kam er auf diesen Gedanken. Mit einem kurzen Blick checkte er seine Umgebung und stellte erleichtert fest, dass sich keine anderen Studenten in der Nähe befanden. Trotz allem wirkte sie noch leicht abgelenkt. Doch Nate beschloss, diese Tatsache auf sich beruhen zu lassen. Als sie erklärte, dass sie eigentlich auf dem Weg zu einem Termin war, regte sich Nathans schlechtes Gewissen. Jetzt hatte er sie auch noch durch seine Unaufmerksamkeit von einem Termin abgebracht. "Tut mir wirklich leid mit deinem Termin", erklärte er ehrlich.
Doch als Peyton seine Einladung annahm war sein schlechtes Gewissen schon wieder verschwunden. "Stimmt, ein Kaffee ist jetzt vielleicht nicht gerade förderlich", stimmte er ihr lächelnd zu. "Ich kenne einen kleinen Italiener hier in der Nähe", schlug er als Ersatz vor. Auf ihre leicht provozierende Frage konnte er sich einfach kein Lachen verkneifen. "Jetzt hast du es ja nicht mehr so eilig, deswegen denke ich es wäre jetzt ungefährlich in dein auto zu steigen. Aber es ist nicht weit und dort findet man schlecht einen Parkplatz. Wenn es dir nichts ausmacht gehen wir also zu Fuß", erklärte er immer noch leicht lachend. Er hielt ihr einen Arm hin, wo sie sich unterhaken konnte. Das war zwar etwas altmodisch, aber Nathan war es egal, die meisten Frauen freuten sich darüber. Das Vibrieren seinen Handys lenkte ihn kurz ab. Er nahm es mit einer Entschuldigung auf der Tasche und sah auf das Display. Die Nachricht war von seiner Mum, sie schrieb, dass sie mal wieder eine Doppelschicht im Krankenhaus schob und deshalb nicht zu Hause sein würde, wenn er auftauchte. Mit einem leisen Seufzten steckte er das Telefon wieder ein.
Dass Nate sie nicht erkannte, lag wahrscheinlich daran, dass er zwar gerne Musik hörte, sich aber nicht sonderlich dafür interessierte wo diese herkam oder wie sie produziert wurde. Auch Musikvideos hatten nie wirklich sein Interesse geweckt. So kam es, dass er keine Ahnung hatte aus was für einer bekannten Familie Peyton stammte. Ihre Frage ließ ihn abermals aufhorchen. Mit einem kleinen Lächeln sah er zu ihr. "Ja, ich studiere Jura im vorletzten Semester. Und du?", berichtete er und stellte die Gegenfrage.
Nach wenigen Gehminuten erreichten sie das kleine italienische Café. Der Innenraum war nicht sonderlich groß, aber dafür gemütlich eingerichtet. Nathan mochte dieses Café, weil es einen familiären Charme versprühte. Er begrüßte den Cafébesitzer Lorenzo, welcher wie immer hinter der kleinen Theke stand und sein Lächeln erwiderte. Nate führte Peyton durch das kleine Café, sie schaute ihn etwas irritiert an, als er sie an den freien Tischen vorbei in einen schmalen Gang führte welcher nach draußen in den Innenhof führte. Dieser war mit kleinen Tischen und Stühlen ausgestattet und reichlich mit Blumen geschmückt. Nur Stammgäste kamen in den Innenhof raus, weil die anderen Gäste sich meistens nicht die Mühe machten das kleine Café so weit zu erkunden. "Nicht schlecht, oder?", raunte er Peyton ins Ohr und lächelte schief.
An einem Tisch angekommen, zog er einen Stuhl heraus und bedeutete Peyton sich zu setzten. "Du musst unbedingt das Eis hier probieren. Es ist das beste in der Stadt", informierte er sie als er sich ebenfalls gesetzt hatte. Nate reichte ihr die Karte, er selbst brauchte keine, er wusste schon was er nehmen würde. "Erzähl mir was von dir", bat Nate, nachdem Lorenzo ihre Bestellungen aufgenommen hatte.

@Peyton Lioncourt


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#6

RE: So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 24.04.2016 12:59
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

Auch Nathan bemerkte jetzt, das keine weiteren Studenten in den Unfall verwickelt worden sind. Das sie seine Einladung annahemn udn auf ihren Termin verzeichtete, würde sicherlich noch ein kleines Nachspiel mit ihrer Mutter geben. Doch wenn sie ihr erklärte was passiert war, würde sie krank vor sorge werden und das schimpfen außen vor lassen. Zudem ist Peyton Mums kleine Princessin und konnte sich daher oft Dinge erlauben, die ihre großen Geschwister nicht durften. Den Termin würde sie einfach um ein paar Tage verschieben und sich bei Mr. Hanson für ihr nicht kommen Entschuldigen. "Kein Problem. Ich verschiebe den Termin" lächelte sie nun den gutaussehenden Studenten an.
Aufmerksam hörte die dem Dunkelhaarigen zu und nickte auf seine Worte hin. "Na gut, dann gehen wir zu Fuß zu deinem Italiener. " stimmte sie ein. Kurz lief sie zu ihrem Wagen, um ihre Handtasche raus zu nehmen und den Wagen zu verschließen. Anschließend nahm sie dankend seinen Arm an und legte ihren unter seinen durch. "Du bist doch wohl keiner dieser augestorbenen Gentlman, oder?" fragte sie mit einem kleinen frechen Unterton und grinste vor sich hin, während sie ihren Weg zum Restaurant fortschritten.
Das ihn sein Handy für einen kurzen Moment ablenkte, störte sie nicht. Sie kannte es u gut, wenn ihre Mutter oder ihre Geschwister etwas von ihr wollten und man so gezwungen war, auf das elektronische Gerät zu schauen. "Alles okay?" fragte Peyton nun doch besorgt nach. Da @Nathan Arian Blackwell sein Handy wieder in der Tasche verschwinden ließ, saß sie kein Hinderniss, den Weg weiter zu gehen.
"Wow, Jura ist sicherlich nicht ganz leicht. Wenn du das allerdings nur sagst um mich zu beeindrucken, muss ich dich hier allein stehene lassen" lachte sie leise. Sie glaubte nicht wirklich, das er sich das ausgedacht hatte, aber Peyton wäre nicht Peyton , wenn sie ihn nicht ärgern würde. "Ich? Oh nichts besonders. Musik und Eventmanagment, sowie Gesang und Tanz. " winkte sie ab. Wenn sie es so Aussprach hörte es sich Wahnsinnig viel an. Wie das wohl auf andere wirkte?
Im Café angekommen, grüßte Nathan erstmal einen älteren Mann, der hinter der Theke stand. Die Amerikanerin schenkte diesem einen Lächeln und folgte dann dem Studenten weiter nach hinten. Ob er sie einsperren wollte, im Küglraum und alles nur ein Hinterhalt war? Doch der Gedanke verfolgt, als sie den schönen Außenbereich betrachtete. "Es ist wundervoll hier hinten" lächelte sie ihn charmant an und nahm die Karte entgegen, die er ihr reichte. Schnell bemerkte sie, das er keine Karte in der Hand hatte und wohl schon wusste was er nehmen würde. "Ich lass mich überraschen, bestell du für mich mit" gab sie ihm als kleine Aufgabe und wollte seinen guten Geschack testen. Sie legte die Karte zurück auf den Tisch und schaute sich den jungen Mann genauer an. Er sah wirklich gut aus, deswegen musste er eine Macke haben, die kein Mädchen mochte. Sonst wäre er sicherlich schon vergeben.
Es lief für Peytons Verhältnisse wirklich gut, da sie schon lange kein date mehr gehabt hatte. Schließlich war sie 6 Jahre lang mit ein und dem selben Mann in einer Bezeihung gewesen und war deswegen etwas außer Übung, was den Umgang mit Männern anging, mit denen sie nicht befreundet ist. "Über mich? " sie biss sich unbewusst auf die Unterlippe, denn wenn sie erzählte wer sie wirklich ist, dann wäre die ruhige Athmosphäre sicher dahin und er würde nur fragen stellen.. Oder? "Naja, ich bin Peyton, habe 5 Geschwister und wohne in der Studentenverbindung. Dort bin ich Vertrauensstudentin. " erzählte sie knapp. "Ich bin leidenschaftliche Tänzerin, singe gern laut mit wenn ich Auto fahre. " fuhr sie nun fort. Was konnte sie im alles erzählen, ohne das es komisch wird und ohne das sie in Gefahr ging, er könnte mit ihren persönlichen Erzählungen an die Presse gehen. "Und was ist mit dir?" fragte sie im Gegenzug und wollte etwas von sich ablenken.


        
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#7

RE: So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 25.04.2016 20:11
von Nathan Arian Blackwell | 104 Beiträge

Da Peyton den Termin so bereitwillig verschieben würde, dachte Nathan sich nichts weiter dabei. Stattdessen konzentrierte er sich nun ganz auf die dunkelhaarige Schönheit vor sich. Da seine Mutter ihm noch Manieren beigebracht hatte und ihm Respekt gegenüber Frauen gelehrt hatte, war für Nate nichts weiter dabei, als er Peyton den Arm hinhielt. Doch als sie ihn darauf aufmerksam machte musste er selber leicht lachen. "Meine Mum legt viel Wert auf Manieren und Höflichkeit. Du kannst dich also bei ihr bedanken, dass ich ab und zu ein Gentleman bin", erklärte er mit einem Zwinkern.
Gerade als die Sprache auf seine Mutter kam, meldete diese sich wie gerufen per Nachricht auf seinem Handy. Peytons Frage ließ ihn zu ihr Blicken. "Ja, alles okay. Eigentlich wollte ich meiner Mum nach den Kursen einen Besuch abstatten. Aber sie wird im Krankenhaus gebraucht", antwortete er und bemühte sich gelassen zu klingen. Er mochte es nicht, wenn seine Mum Doppelschichten schob, damit sie die Miete besser zahlen konnte. Nathan musste unbedingt mehr Aufträge von der Escortfirma annehmen für die er neben dem College arbeitete. Wenn nötig würde er auch unter der Woche einen Auftrag übernehmen. Bis jetzt versuchte er sich immer auf die Wochenenden zu beschränken, damit seine Noten nicht darunter litten, doch vielleicht sollte er es mal versuchen und schauen wohin ihn das führte.
Er bemerkte, dass er mit den Gedanken etwas abdriftete und da kam ihm Peytons kleine Stichelei gerade recht. "Keine Sorge, ich erzähl das nicht um dich zu beeindrucken, da fällt mir sicher was besseres ein", grinste er zurück. Als sie ihm ihre ganzen Studienfächer aufzählte konnte er sich ein Lachen nicht verkneifen. "Wer hier jetzt wohl wen beeindrucken will", bemerkte er und stieß sie leicht mit der Schulter an. Zugegeben er war beeindruckt. Vier Studienfächer waren sicher nicht ohne. Da begnügte er sich mit seinen Rechtswissenschaften.
Endlich erreichten sie das kleine italienische Café, in dem Nathan schon fast sein zweites Zuhause gefunden hatte. Er kam sooft es ging her um einfach mal abzuschalten, was in dem gemütlichen Hinterhof hervorragend funktionierte. Als er Peyton nach hinten führte bemerkte er ihre Zweifel und drehte sich leicht zu ihr um. "Vertau mir, ich werd dich schon nicht verschleppen. Und wenn doch, dann vertrete ich mich vor Gericht selbst", scherzte er. Peytons Zweifel waren augenblicklich verflogen sobald sie den Hinterhof betreten hatten. Die kleine Herausforderung ihrerseits nahm er sofort an. "Zwei große Spezial-Erdbeerbecher, einen Eiskaffee für die Dame und einen doppelten Espresso für mich, bitte", bestellte er bei Lorenzo. Er war sich ziemlich sicher, dass Pey sich nicht über seine Bestellung beschweren würde. Wer mochte schließlich keine Erdbeeren?! Und dann auch noch mit Schokoladensoße und Sahne! Er konnte nur hoffen, dass sie keins der Mädchen war, die übertrieben die Kalorien zählten, welche sie am Tag so zu sich nahmen. Denn dann würde sie den Erbeerbecher sicher nicht anrühren. Doch so schätze er sie absolut nicht ein.
Mit echtem Interesse lauschte er ihren Ausführungen über ihr Leben. Das sie gerne laut mitsang wenn sie Auto fuhr, konnte er sich ziemlich gut vorstellen und er konnte bei diesem Gedanken das Lächeln nicht unterdrücken. Nach kurzer Überlegung was er ihr alles über sich erzählen würde, begann er zu sprechen:"Naja, ich bin in Toronto geboren, habe eine jüngere Schwester und meine Mum arbeitet wie schon gesagt im Krankenhaus. Ich studiere Jura im fünften Semester und teile mir mein Zimmer im Studentenwohnheim mit einem nachtaktiven, tätowierten Mitbewohner. Ich bin Fan der Toronto Maple Leafs und ich habe früher selber mal Eishockey gespielt." Er hatte gerade mit seiner Erzählung geendet, da brachte Lorenzo auch schon die Bestellung an ihren Tisch. Mit einem freundlichen Lächeln bedankte Nathan sich und sah dann zu Peyton, welche ihren Eisbecher mit großen Augen betrachtete.


zuletzt bearbeitet 25.04.2016 20:12 | nach oben springen

#8

RE: So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 26.04.2016 13:50
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

Peyton konnte sich ein Lächeln bei seinen Worten einfach nicht verkneifen. "Deine Mutter sollte mehr Männer so erziehen wie dich. Ich finde das die meisten Männer, einfach keinen Wert mehr darauf legen, sich wie ein Gentleman zu verhalten. Dabei finden das Frauen immer gut und sind wie ich gerade beeindruckt" gab sie ihren kleinen Kommentar dazu ab. "Im Krankenhaus ist sicher immer eine menge zu tun. Jedenfalls sieht es in diesen Arzt Serien immer schlimm aus. Ich könnte das nicht, aber ich bewundere Menschen die unter Druck so viel Leistung bringen und den Menschen helfen. Du kannst wirklich stolz auf deine Mum sein. " ihre ehrlichen Worten, verwirrten die 22 Jährige gerade selber. Sonst sprach sie nie so offen über andere Menschen und Berufe. Vielleicht hatte @Nathan Arian Blackwell einfach einen guten Einfluss auf die junge Dame. "tut mir leid, wenn ich dir zu viel rede und du meine Stimme nicht mehr hören kannst, steckt die deine Kopfhörer in die Ohren" lachte sie nun vergnügt. Das Nathan neben dem College bei einem Escortservie arbeitet, konnte sie nun wirklich nicht wissen und so würde sie ihn auch nicht einschätzen. "Ach das sind eigentlich nur drei Studiengänge, Muisk & Eventmanagment seit ein paar Jahren auch zusammen angeboten wird. Ist ein Semester mehr, aber dafür habe ich gleih zwei in eins" über ihre letzen Worte lachte sie selber. "Okay, das klingt wie in einer Shampoo Werbung. " grinste sie weiterhin fröhlich vor sich hin. "Jura ist doch cool, gäbe es nicht so viele Paragraphen und Richtlinien, hätte ich es ..trotzdem nicht studiert" versuchte sie ihn auf den Arm zu nehmen.
Vom Hinterhof war Peyton wirklich beeindruckt, sowas sah sie wirklich selten. Ihre Elten gingen mit ihr und ihren Geschwistern meistens in Edle Restaurants, wo es so kleine Geheimecken gar nicht gibt. "Dann vertraue ich mal auf dein Wort" meinte sie mit einem skeptischen Unterton, den sie aber gar nicht so meinte. Der charmante Student bestellte bei dem Italiener, während sie per Mail schnell ihren Termin absagte. Sobald Lorenzo die Bestllung fertig stellen ging, verschwand ihr Handy in ihrer Tasche und hörte Nate aufmerksam zu. "Ich habe auch Schwestern, allerdings habe ich drei davon" bemerkte die Tänzerin nun. "Wie alt ist deine Schwester?" neugierig blickte sie den gutaussehenden Mann an. "Ach nee. Tattöwiert und Nachtaktiv, das kann doch nur Shane sein, oder?" fragte sie nun überrascht mit. Schließlich war sie seit ein paar Jahren mit dem extrovierten Studenten befreundet. Das sie dabei Nathan noch nicht über den Weg glaufen ist, war ihr ein Rätsel. "Eishockey? Wow. Warum hast du aufgehört?" weiterhin quetschte sie den Jura Studenten aus.
Nun kam auch die Bestellung an. "Du bist doch verrückt !" staunte sie. "Wenn ich nachher selber wie eine Eiskugel aussehe, ist das allein deine Schuld" lachte sie nun fuhr mit ihrem Finger durch die Sahne, den sie einmal kurz in den Mund nahm. "Oh mein Gott, allein die Sahne ist ein Traum" schwärmte sie laut und nahm nun einen große Löffel Eis in den Mund. "Was für Musik hörst du gern? " fragte sie nach, während sie beide ins Eis essen vertieft waren. Ob sie ihm heute sagte, das sie später Bad Records übernehmen wird und das ihre Eltern die Plattenfirma gehört? Vielleicht interessierte er sich auch herzlich wenig dafür, immerhin hatte er sie bisher nicht erkannt.


        
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#9

RE: So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 05.05.2016 00:38
von Nathan Arian Blackwell | 104 Beiträge

Für Nathan gehörten so viele höfliche Gesten zum Alltag, dass er meistens gar nicht mehr darauf achtete. Zudem war ihm manchmal gar nicht klar, dass Frauen von diesen besagten Gesten beeindruckt sein könnten. Erst als Peyton ihn genau darauf aufmerksam machte, fiel bei ihm der berühmte Groschen. "Ich werde ihr ausrichten, dass ihre Erziehung erfolgreich Früchte getragen hat", schmunzelte er. Als @Peyton Lioncourt begeistert von Jobs in Krankenhäusern sprach, wurde Nate leicht unruhig. Natürlich war er unglaublich stolz auf seine Mum. Das stand außer Frage. Jedoch wünschte er sich manchmal sie würde einen einfacheren Job machen. Und genau das sagte er Peyton auch. "Ich bewundere sie für ihren Job! Aber es gibt Tage an denen ich mir wünsche sie hätte sich für einen andrern Beruf entschieden. Versteh mich nicht falsch, sie liebt diesen Job und es gibt keinen der ihr das mehr gönnt als ich. Aber sie kommt oftmals vollkommen fertig von der Arbeit nach Hause oder nimmt sich Sachen, welche im Krankenhaus passieren zu sehr zu Herzen. Es ist schwer sie so zu sehen. Auch wenn diese Momente seltener geworden sind, an den meisten Tagen ist sie immer noch genau so begeistert von ihrem Job wie am Anfang", erklärte er und wunderte sich über seine Offenheit. Normalerweise gab er nicht so viel über sich Preis. Schon gar nicht über seine Familie.
Bei ihren Worten musste er leicht lächeln. "Keine Sorge, noch ertrag ich deine Stimme", grinste er. Es störte ihn nicht, dass sie ein bisschen mehr redete. Gerade heute, wo er so abgelenkt war, war ihm dies ganz recht. Sie holte ihn mit ihrer Stimme immer wieder in die Gegenwart zurück. "Versuch mal nicht, das irgendwie runterzuspielen. Das ist trotzdem noch ne menge Stoff", mahnte er scherzhaft. Bei ihren nächsten Worten lachte er. "Ich bezweifle auch, dass Jura zu dir gepasst hätte. Deine Studiengänge klingen alle ziemlich kreativ und Jura, naja, ist eher das Gegenteil", gab er zur Antwort.
Auch wenn es eigentlich nicht so seine Art war über sein Leben zureden, so war er bei Peyton doch offener als sonst. Woran das lag konnte er nicht genau benennen. Als sie ihm von ihren drei Schwestern erzählte machte er große Augen. "Mir reicht schon eine von der Sorte. Sie ist 22 Jahre geworden und somit drei Jahre jünger als ich", erklärte er. Von der Tatsache, dass Peyton Shane kannte war er genauso überrascht wie sie von der Tatsache das Nate Shanes Mitbewohner war. "Ähm, ja Shane ist mein Mitbewohner. Wie kommt es, dass wir uns erst jetzt begegnen?", stellte er verwundert fest. Sobald das Thema Eishockey zur Sprache kam, wurde Nate ein wenig zögerlich. Klar, er hatte es selbst angesprochen, aber trotzdem war es nicht gerade sein Lieblingsthema -nicht mehr.
Bevor er zu einer Antwort ansetzten konnte, kam auch schon Lorenzo an ihren Tisch und brachte die Bestellung. Peytons begeisterter Blick sprach Bände und Nate war zufrieden mit sich. Er lies sie erstmal im siebten Eishimmel schweben, bevor er auf ihre Frage antwortete. "Ich war ziemlich gut im Eishockey, hatte gute Chancen auf einen Profivertrag. Doch im Spiel um die Jugendmeisterschaft haben wir gegen unsere größten Rivalen gespielt und einer von ihnen hat mir in diesem Spiel mein Knie geschrottet. Sämtliche Bänder sind gerissen und das Gelenk war vollkommen im Eimer. Die Ärzte meinten ich könnte zwar immer noch Schlittschuhe tragen und auch damit laufen, aber Eishockey ist nicht mehr drin", erwiderte er Schulter zuckend und versuchte so zu tun, als wenn ihn das alles nichts mehr ausmachte. Sein Pokerface war gut, das wusste er, es war eine Grundvoraussetzung für das Jurastudium.
Glücklicherweise lenkte Peyton das Gespräch in eine andere Richtung. Dafür war er ihr sehr dankbar. Ob seine Maske vielleicht doch nicht so gut war wie gedacht? Da er keine Ahnung hatte worauf sie mit ihrer beiläufig klingenden Frage hinauswollte, dachte er sich auch nichts dabei. "Oh, ich höre eigentlich alles Querbeet, bis auf Country und Klassik. Ich hab da keine wirklichen Vorlieben. Wenn mir was gefällt, dann ist es mir egal um welches Genre es sich handelt. Zu meinen momentanen Lieblingsbands zählen Kings of Leon und Muse", berichtete er. "Was ist mit dir?", stellte er sogleich die Gegenfrage.



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#10

RE: So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 07.05.2016 22:14
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

Peyton konnte Nathan gut verstehen, was den Job seiner Mutter anbelangte, doch erstmal stupste sie ihn in die Seite für sein Kommentar mit den Früchten. "Nun ich kann dich verstehen. Sicherlich ist es nicht leicht deine Mum so zu sehen, wenn sie traurig ist. Es ist ein sehr harter Beruf, in dem sie viel hinnehmen muss. Aber ich bin mir sicher das es umso schöner ist, wenn sie sich freut und ihren Beruf wieder zu schätzen weiß. Sie kann immerhin vielen Menschen helfen" nickte die Dunkelhaarige auf ihre Worte hin und hoffte er würde verstehen, was sie damit sagen wollte. "Die Patienten wissen sicher, dass sie jeden Tag alles gibt was sie kann, auch wenn sie es sich nicht immer anmerken lassen. " fügte sie anschließend bei.
"Noch? Na super, dass hört sich wirklich postiv an" grinste sie breit. Ihre Stimme konnten einn wirklich schon mal auf den Keks gehen, sie kannte an manchen Tagen einfach kein Punkt und kein Komma. Zudem wollte sie den armen Nathan nicht gleich die Laune auf den restlichen Tag verderben oder ihn gar so zu quatschen, das er sie auf dem Campus meiden würde. "Da muss ich dir auch recht geben. Ich bin ein wirklich kreativer Mensch und würde mich bei Jura wahrscheinlich mehr als langweilen" gab sie nun offen zu. Geschwister war das näcshte Thema der Beiden, denn Peyton hatte von ihren drei Schwestern erzählt, als sie hörte das Nathan ebenso eine hatte. "Dazu kommen noch 2 Brüder" lachte sie nun vergnügt. "Ich glaube das wäre dir wirklich zu viel oder? Das Haus bei uns ist immer voll, man gut das wir so ein großes Haus haben. " lachte sie nun weiter. "Oh, dann ist deine Schwester genauso alt wie ich" stellte sie erfreut mit. "Geht sie aufs College?" harkte sie neugierig nach, auch wenn es sie eher weniger anging. "Ich weiß nicht, ich habe mich mit Shane immer eher außerhalb getroffen. Wir haben viel in der Plattenfirma gearbeitet, wegen dem Video. Deshalb hatte ich ihn auch erst angesprochen, weil ich einen tättowierten Kerl brauchte. Und mein Ex- Freund wollte dafür nicht herhaten" erzählte sie einfach immer weiter, eher sie merkte das sie gerade alles Preis gegeben hatte, was sie eigentlich zuerst verschweigen wollte. Er sollte sie nicht als das reiche, berühmte Mädchen sehen. Doch jetzt würde er erst recht fragen stellen. Ohne es sich anmerken zu lassen, dass sie verärgert über sich selbst war, folgte sie seinen weiteren Worten.
Bei dem Thema Eishockey, wurde ihr schnell klar das sie nicht hätte fragen sollen. "Tut mir wirklich leid, für dich." meinte sie mit ehrlichen Worten zu den Studenten vor ihr. "Und anderen Sport, darfst du auch nich machen? " da er ziemlich Fit aussah, musste er schließlich etwas machen. Oder war er einer der glücklichen Menschen, die keinen Sport machen mussten und trotzdem Schlank blieben?
Schnell zur Musik gewechselt, musste sie bei seiner Antwort leicht Schmunzeln. "Country ja? " fragte sie amüsiert. Sie hörte auch gern Country, aber das musste er ja nicht gleich wissen. "Muse ist wirklich Spitze. Wobei ich sonst eher im RnB Bereich bin oder eben Querbeet die Charts höre." nickte sie nun. In den kleinen Gesprächspausen, naschte sie von ihrem leckeren Eis. @Nathan Arian Blackwell hatte eine gute Wahl getroffen. "Ich glaube ich muss jetzt immer her kommen un Eis essen" lobte sie ihn nochmals für die Entführung in das Cafe.




        
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#11

RE: So if I stand in front of a speeding car || Peyton & Nate

in Flashback 30.05.2016 23:09
von Nathan Arian Blackwell | 104 Beiträge

Mit ein bisschen Mühe bekam Nathan ein halbseitiges Lächeln auf sein Gesicht gezaubert. "Ja, die meiste Zeit ist sie ziemlich glücklich mit ihrem Job. Sie geht vollkommen in ihrem Handeln auf", erklärte er leicht geistesabwesend. Durch ein leichtes Kopfschütteln, brachte er sich wieder zurück in die Gegenwart. "Ich habe eine kleine Schwester, ich halte einiges aus, keine Sorge", beruhigte er sie und grinste sie dabei frech an. Auch wenn sie ihm zu viel reden würde, würde er keinen Ton sagen. Wenn sie irgendeine flüchtige Bekanntschaft in einem Club gewesen wäre, welche ihm von Anfang an auf den Geist gegangen wäre, dann hätte er sicherlich keine Skrupel gehabt sie einfach abzuwürgen. Doch er mochte Peyton, fand sie sympathisch und deswegen würde er sie auf keinen Fall abwürgen, egal wie sehr sie seine Nerven auch strapazieren würde. Nate war in manchen Dingen ein sehr geduldiger Mensch. Ganz davon abgesehen, konnte er sich nicht vorstellen, dass Peyton ihn auch nur im entferntesten nerven könnte. Auf ihre Worte hin nickte der Kanadier zustimmend. "Manchmal kann Jura echt ziemlich trocken sein. Aber wenn wir an echten Fällen mitarbeiten dürfen, dann ist es ziemlich cool", verteidigte er sein Studienfach neckend.
Nathan machte große Augen, als er von Peytons großer Familie hörte. Er war immer froh gewesen in einer relativ kleinen Familie aufgewachsen zu sein. Bis vor einiger Zeit hatte es nur seine Mum, seine Schwester und ihn gegeben. Sein Vater war abgehauen als Nate gerade acht Jahre alt war und hatte sich seitdem nicht mehr gemeldet. Für Nate war diese Zeit schwer gewesen, doch er hatte so gut es ging versucht für seine kleine Schwester da zu sein und ihr das ganze so leicht wie möglich zu machen. "Gott, das wären mir wirklich zu viele Geschwister. Mir reicht es schon, dass zu meiner Schwester vor kurzem noch eine Halbschwester und zwei Stiefgeschwister dazugekommen sind", brachte er hervor. Da ernicht vorhatte, dass Thema weiter zu vertiefen, ging er zu Peytons nächster Frage über. Es war nicht so, dass er nicht gerne über seine weiteren Geschwister sprach, doch er wollte Pey nicht gleich mit seiner ganzen Lebensgeschichte zuschütten. "Ja, sie studiert auch am Nouvel Mount", erklärte er stolz. Nathan lauschte ihren Worten aufmerksam. Kurz machten ihre Worte ihn stutzig, doch diese Verwirrtheit legte sich schnell. "War das Video ein Projekt fürs College?", hakte er nach. Dies war die einzige Schlussfolgerung, welche er aus ihren Worten ziehen konnte. Er ahnte nicht, dass @Peyton Lioncourt eigentlich eine kleine Berühmtheit war.
"Oh doch, anderen Sport darf ich schon noch machen. Zum Glück, denn ohne Sport hätte mein Leben keinen Sinn mehr", grinste er. "Eigentlich soll ich Sportarten, welche mein Knie belasten außen vor lassen, aber das ist gar nicht so leicht, wenn man bedenkt, dass selbst Joggen eine solche Sportart ist. Und das Laufen lasse ich mir nicht auch noch nehmen. Mein Knie bleibt sowieso instabil", führte er weiter aus und zuckte anschließend mit den Schultern. "Was ist mit dir? Machst du noch irgendwas außer zu tanzen?" erkundigte er sich neugierig.
Das Thema Musik war weitaus ungefährlicher als Sport, zumindest für Nathan. "Country höre ich nur, wenn ich nen bestimmten Alkoholpegel im Blut zustande gebracht habe", lachte er. "Ich brauche eher Songs die mich Pushen, vor allem beim Laufen", fuhr er fort. Bei ihrer Schwärmerei konnte Nate sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Als er zu ihr rüber sah, hatte er kurz eine Art Déjà-vu. Es kam ihm so vor, als hätte er schon einmal mit ihr hier gesessen, aber das konnte absolut nicht sein. Doch der Gedanke ließ ihm keine Ruhe. "Kann es sein, dass wir uns schon mal gesehen haben?", fragte er verwirrt. Als er kurz darauf ihren irritierten Blick bemerkte, schüttelte er sogleich den Kopf. "'Tschuldigung, ich hatte gerade eine Art Déjà-vu. Wahrscheinlich haben wir uns auf dem Campus mal flüchtig gesehen", versuchte er es eher sich selbst zu erklären als ihr.



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