#1

Sitzbereich

in Starbucks 05.03.2016 19:35
von Team Acc • 399 Beiträge
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#2

RE: Sitzbereich

in Starbucks 13.04.2016 08:35
von Laila Grayson (gelöscht)
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Laila war wohl dass was man ein Kind nannte was ein Bilderbuch leben führte. Sie hatte Reiche Eltern, bekam zumindest als Kind finanziell alles was sie wollte und konnte auf jede Party die statt fand, doch was sie tatsächlich brauchte die Liebe Ihrer Eltern bekam sie nicht. Sie machte eine Polizeiausbildung um sich endlich von dem Weg Ihrer Eltern abzubringen. Vor allem weil sie auch noch vor hatten sie mit einem seiner Reichen Geschäftspartner zu Verheiraten, wie im Mittelalter. Weswegen sie erstecht Ihre Heimatstadt verließ ohne Ihren Eltern nur ein Ton zu sagen wo sie hin ging. Dies ist nun schon vier Jahre her und sie musste sich selbst gestehen es waren die besten Jahre die sie je hatte auch wenn sie nicht mehr so viel Geld hatte.
In dieser zeit lernte sie auch @Marcello Lancaster kennen der sich in all den Jahren zu Ihrem besten Freund entwickelt hat. Heute wollte sie sich mal wieder zu einem gemütlichen Frühstück treffen, denn in letzter Zeit kamen sie dazu zu selten, durch seinen und Ihren Beruf. Sie bestelltes sich schon mal einen Kaffee und schwelgte einen Moment in Erinnerungen während sie aus dem Fenster schaute.
Sie schaute schon ein wenig Nervös auf die Uhr denn sie musste sich eines gestehen bisher hatte Ihr Vater noch niemanden geschickt um sie zu suchen, oder er hat sie nicht gefunden aber dass kann sich ändern, denn Ihr Vater ist mehr wie unberechenbar. Doch wusste sie egal was kommen würde, dass sie hier Freunde hatte die sie immer beschützen würden und auf die sie sich verlassen kann.

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#3

RE: Sitzbereich

in Starbucks 13.04.2016 22:15
von Marcello Lancaster (gelöscht)
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Er hatte heute mal einen freien Tag, da er noch was zu erledigen hatte. Doch seine beste Freundin kam ihn dazwischen, so müsste sein treffen warten. Er fuhr also mit seinem Wagen zum Starbucks. Er parkte den Wagen und lief dann zum Café. Er sah seine beste Freundin schon dort sitzen. Er ging direkt zu ihr und hauchte ihr ein Kuss auf die Wange, er bemerkte wie sie zusammen zuckte. "Sorry ich wollte dich nicht erschrecken, alles in Ordnung?" Fragte er gleich mal nach, man sah ihr an das sie was beschäftigte. Marc hatte schon Erfahrungen da drin jemanden anzusehen wenn was nicht stimmt. Er bestellte sich erst mal ein Café ehe er auf die Antwort der hübschen Frau wartete. Er jedenfalls freute sich das sie es mal schafften wieder Zeit zu haben. Sein Job und auch ihr Job nahmen beide ganz schön mit, so blieb wenig Zeit für Freizeit.
@Laila Grayson

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#4

RE: Sitzbereich

in Starbucks 16.04.2016 12:49
von Laila Grayson (gelöscht)
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Sie lächelte bei seiner frage und nickte zustimmend. "Ja sicher es ist alles in Ordnung! Ich denke gerade nur ein wenig über die Vergangenheit usw nach!" Lächelte sie leicht. "Und wie geht es dir so, die Arbeit, Privat usw!" lächelte sie leicht neugierig. Sie bekommt nur gleich einen Kaffee und schaut @Marcello Lancaster an. "Was möchtest du denn, wenn sie schon mal hier ist!" lächelte sie und wartet was er dazu antworten würde. Sie trinkt einen schluck von Ihrem Kaffee und bestellt sich dann zugleich auch noch ein Stück Käsekuchen.
"Ich hätte gerne ein Stück Käsekuchen!" sie hatte schon eine ganze weile nicht mehr die Gelegenheit etwas anderes zu Essen außer Salat aus der Kantine, was man auch an Ihrer Figur sehen konnte. Die eine ganze menge abgenommen hatte durch Stress, weniges Essen usw. Denn als Frau musste sie sich in Ihrem Beruf behaupten. Denn eine Frau als Polizistin wurde oft nicht richtig ernst genommen, doch dass wollte sie ändern, sie wollte zeigen dass sie genauso gut sein konnte wie ein Mann.


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#5

RE: Sitzbereich

in Starbucks 17.04.2016 22:14
von Marcello Lancaster (gelöscht)
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________cute_______


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#6

RE: Sitzbereich

in Starbucks 27.04.2016 22:24
von Darryn Sean Harrison • 213 Beiträge

Die ganze Nacht hatte Darryn im Casino gearbeitet, hatte Abrechnungen und die Personalliste fertig gestellt. Die neuen Stunden der Angestellten gerelt und sich mit einigen Stammkunden unterhalten. Nun war er völlig kaputt, woltle sich aber noch einen Kaffe von Starbucks gönnen und eine Kleinigkeit essen, eher er nochmals ins Casino musste um die Übergabe an seinen Bruder zu machen. Dieser würde aber erst in zwei Stunden kommen und so lange musste sich der 30 Jährige noch wach halten. Würde er nach Hause gehen und sich hinlegen, würde er in zwei Stunden sicherlich nicht nochmal aufstehen. Im Laden stellte er sich an den Tresen, vor ihm war nur ein männlicher Gast der seine Bestellung schnell hinter sich brachte. So früh morgens war kaum etwas los, selbst bei ddem beliebten Coffee Shop nicht. Nur 2 Gäste zählte der Casinobetreiber in dem großen Laden, eher er seine Vestllung aufgab. Wenige Minuten später hatter er seinen großen Kaffee und ein kleines Stück Kuchen. Nun suchte er einen passenden Platz für sich, wobei er es hasste direkt an der Tür oder am Fenster zu sitzen. Gerade wollte der Halbrusse sich setzen, als er @Gabriela Dawson allein an einem Tisch sitzen sah. Er erkannte die junge Frau wieder, die vor ein paar Wochen mit Kollegen im Casino gewesen ist. Das er sie hier wieder trafm war doch ein großer Zufall. Er beschloss sich spontan zu der Dunkelhaarigen zu setzen und ihr Hallo zu sagen. "Guten Morgen " lächelte der die junge Frau an. "Ich weiß nicht ob sie sich an mich erinnern, aber ich habe ihnen vor ein paar Wochen im Casino viele Drink ausgeschenkt" stellte er sich grob vor und nahm einfach Platz, ohne das er ihre Einladung abwartete. "Sie saßen hier so allein und mir tut am frühen morgen sicher eine nette Unterhaltung gut. " nickte er leicht. In der Nacht als sie im Casino gewesen ist, hatte er den Dienst seines Freundes übernommen, der normalerweise hinter der Theke stand. An dem Abend hatte sie einige Drink zu sich genommen, die er irgendwann gestoppt hatte, Schließlich sorgte er sich auch um seine Gäste vorallen wenn sie mehr Alkohol zu sich nahmen, als ihr Körper vertrug. Ob sie sich an ihn erinnern würde?






                 
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#7

RE: Sitzbereich

in Starbucks 28.04.2016 18:23
von Gabriela Dawson (gelöscht)
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Die Rettungssanitäterin hatte heute Nacht nicht viel Ruhe gehabt, da sie immer wieder zu Einsätzen gerufen wurde. Erschöpft und ziemlich müde beendete sie ihre Schicht am Morgen und ihr erster Gang war richtig Starbucks. Sie brauchte unbedingt einen Kaffee und etwas zu essen, ihr war es recht egal, dass es am Ende ein großes Stück Nusstorte zum Frühstück war. Mit ihren gekauften Kaffee und ihrer Nusstorte ließ sie sich an einem kleinen Tisch nieder, der eigentlich für zwei Personen gedacht war. Doch lange war sie nicht alleine, da sich jemand zu ihr setzte. Mit soetwas hatte die Sanitäterin nun nicht gerechnet. Leicht verdutzt blickte sie den Mann an ehe sie seine Begrüßung erwiderte. „ Guten Morgen.“, sie schenkte ihm ein freundliches Lächeln und vernahm seine Worte und blickte sein Gesicht genauer an als es ihr dämmerte. „ Ah...ja, jetzt fällt es mir wieder ein. Mr. @Darryn Sean Harrison .“, kam ihr sein Name in den Sinn und freute sich ihn wiederzusehen. „ Wie könnte ich ihr Gesicht vergessen.“, er war wirklich charmant und Gabby nickte bei seinen Worten. „ Nun ja, ich habe gerade eine Nachtschicht hinter mir gehabt.“, klärte sie ihn auf und hatte eigentlich ein wenig ruhe gebraucht, aber seine Anwesenheit veränderte nun ihre Meinung vollkommen. „ Wie geht es ihnen? Es ist wirklich lange her wo ich dort war.“, sie konnte sich an dem Abend erinnern, welcher wirklich amüsant war. Wie viele Gläser es am Ende waren konnte er nur beantworten, die Zahl hatte sie schon längst vergessen. „ Was macht die Arbeit?“, fragte sie ihn und trank von ihrem Kaffee.

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#8

RE: Sitzbereich

in Starbucks 29.04.2016 22:06
von Darryn Sean Harrison • 213 Beiträge

Leicht musste der große Mann lächeln, als sie ihn doch wieder erkannte. "Darryn reicht vollkommen" nickte er ihr schließlich freundlich zu. Während er sich noch kurz an dem Abend zurück erinnerte, führte er die große Tasse zu seinem Mund und nahm einen großen Schluck Kaffee. "Nachtschicht? Ach, das kenn ich zu gut. Ich war auch die ganze Nacht arbeiten, aber ich kann noch nicht nach Hause gehen da ich in zwei Stunden die Übergabe an meinen Bruder machen muss. " erzählte er in kurzfassung. Sicherlich interessierte sich die Brünette nicht dafür, was er die ganze Nacht im Casino zu arbeiten hatte. Er war sich noch nicht mal sicher, ob sie wusste das er es zusammen mit David führt, da er ja den Tag hinter der Bar stand. Zwischen drin nahm er immer mal wieder ein Stück Kuchen zu sich, bis nur noch ein paar Krümmel auf dem hellen Teller lagen. Wenn man sich Darryn so ansah, würde man nicht deknen das er früh morgens in einem Starbucks Cafe rumsitzen würde und Schokokuchen aß. Doch mochte der 30 Jährige, den laden sehr und fand den Kuchen umso leckerer. Bloß nachmittags kam er nie in den Shop, denn dann wimmelte er dort vor Teenies, die er mit ihren Getratsche und Handywahn einfach nicht verstehen konnte. "Mir geht es gut, nur das ich eigentlich ins Bett fallen könnte und einige Stunden durchschlafen möchte" beantwortete er @Gabriela Dawson ihre Frage. Weiter fuhr er fort: "Ihr Gesicht könnte ich nun wirklich nicht vergessen. Zumal sie eine menge Alkohol getrunken haben und ich nicht wollte, das sie noch mehr zu sich nehmen. " hob er entschuldigend eine Hand. Normalerweise, setzte er sich nicht zu Kunden aus dem Casino wenn er priavt unterwegs war, doch war Gabriella nur einmal im Casiono gewesen und sah so auch kein Problem darin sich mit ihr zu unterhalten.
"Viel zu tun, aber amit möchte ich sie nicht langweilen. Ihr Job ist um längen interessanter, darum könnte ich wetten" grinste er nun.



                 
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#9

RE: Sitzbereich

in Starbucks 02.05.2016 21:01
von Gabriela Dawson (gelöscht)
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„ Alles klar, Darryn.“, sagte ich lächelnd und blickte den Casinobesitzer an. Er war wirklich ein sehr freundlicher Mensch und irgendwie war sie gerade froh, dass er sich hier her gesetzt hatte. Nickend schmunzelte die Brünette und konnte ihn gut verstehen. „ Dann sind Sie auch ziemlich platt was?“, fragte rein rhetorisch sie und mit ihm konnte sich die Sanitäterin wirklich gut unterhalten. „ Was machen Sie denn außer an der Bar stehen und aushelfen?“, stellte sie interessiert eine Frage an ihm und blickte ihn an. Selbst Gabby aß ihren Kuchen auf und lauschte seinen Worten und würde dies auch am liebsten. „ Ja, da könnte ich auch am liebsten hinein fallen.“, sie würde sicherlich sofort weg dösen und ins Schlummerland kommen. „ Es war wirklich sehr lieb von Ihnen gemeint.“, ein freundliches Lächeln schenkte sie ihm. Es war wirklich nicht schlimm gewesen, dass er so entschieden hatte im Gegenteil. Gabby war ihm nicht mal deswegen böse, schließlich lag es ihm nur am Herzen. „ Ach wenn Sie wüssten, bei mir gibt es auch langweile...“, zwinkerte sie ihm zu und lehnte sich entspannt zurück als sie den Kuchen auf gegessen hatte. Die Brünette stellte den Teller beiseite und schmunzelte. „ Es gibt ruhige Tage und stressige. Routine Einsätze und welche die völlig in die Strenge schlagen.“, erzählte sie ihm aber ihr Job machte dennoch Spaß, auch wenn sie mit vielen Idioten zu tun hatte.


@Darryn Sean Harrison
|| Tut mir leid, dass ich erst jetzt antworte. Hatte viel zu tun...

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#10

RE: Sitzbereich

in Starbucks 03.05.2016 00:25
von Darryn Sean Harrison • 213 Beiträge

Darryn konnte durch aus nett und freundlich sein, so würde man nie denken das er der russischen Mafia angehörte. Meistens dachte er auch kaum daran, erst wenn die Geschäfte wieder los gingen oder er mit seinem Bruder darüber sprach. Auch wenn sein Großvater sehr streng mit ihm gewesen ist, so hat es ihm in keinster Weise geschadet. "Ja das bin ich. " stimmte er zu und machte eine kurze Pause. Bei ihrer nächsten Frage musste er dann doch etwas Schmunzeln. "Oh, normalerweise stehe ich nicht hinter der Theke. Meinem Bruder und mir gehört das Casino. Sonst bin ich meistens im Büro und mache Papierkram oder kümmer mich um die Stammkunden. Schließlich müssen auch die bei Laune gehalten werden" nickte er nun einmal. "Den Tag an dem sie im Casino waren, habe ich nur ausgeholfen und den Platz eines Mitarbeiters übernommen. Sonst wären die Gäste auf dem Trockenen sitzen geblieben." zuckte er mit der Schulter und nahm einen großen Schluck Cafe. "Was waren das für Männer mit denen sie im Laden waren? Sie schienen zu ihnen zu gehören" fragte er neugierig nach, was ihn eigentlich nicht interessieren sollte. "Klingt doch gar nicht mal so schlecht. Zwischendrin braucht man sicher mal seine Ruhe. " verständlich stimmte er ihr zu.

Da Darryns Telefon klingelte, entschuldigte er sich kurz bei der jungen Frau und stand auf, um ran zu gehen. Anschließend kam er an den Tisch zurück und trank im stehen den Schluck Cafe aus. "Es tut mir leid, aber ich muss los. Ich hoffe das wir uns wiedersehen" nickte er und verschwand anschließend aus der Tür.

// Kein Problem


                 

zuletzt bearbeitet 05.05.2016 23:33 | nach oben springen

#11

RE: Sitzbereich

in Starbucks 29.05.2016 00:08
von Nolan Salvage • 168 Beiträge

Es war nicht der Rede wert, er hätte nun wirklich nicht zusehen können, wie ihre Kisten auf den Boden fallen und womöglich noch etwas zerbricht oder das sie sich Haarbüschel ausriss wegen der schweren Tasche. "Ich spiele wie gesagt gern den Helden. Sie haben mich damals nicht als Prinzen für Cinderella genommen. Ich glaube ich sah für Disney nicht gut genug aus, für einen gezeichneten Prinzen. " grinste er breit auf ihre Worte hin. Wahrscheinlich würde die Rothaarige ihn für bekloppt halten, aber das war nichts neues für ihn. Erschrocken sah er die Britin an, als sie erzählte sie konnte sich eine Hand amputieren. "Oh Gott. Bitte nicht. Ich möchte kein Blut an deinen Händen sehen. " stellte er schnell klar. "Ich kann dir nachher aber beim Aufbau deiner Möbel helfen. Dann kann ich wenigstens schnell zur Hilfe eilen, wenn du dich an die Hinterwand deines Kleiderschranks nagelst. " ärgerte er sie ein wenig.
Unten vor dem Haus, entschied Caline sich nach links zu gehen. Das hieß wohl das sie zu Starbucks gehen würden. Auf dem Weg unterhielten sich die frisch kennengelernten weiter über ihre Heimat. "Direkt aus der Hauptstadt also" nickte er nun. "Ich komme von etwas weiter am Rande, aus Scarborough. " erzählte er nun und fuhr sich an der Ampel kurz durch sein blondes Haar. Er musste mal wieder dringend zum Friseur, seine Matte fiel ihm immer wieder ins Gesicht. Warum er nach Toronto gezogen war, behielt er erstmals für sich, denn Caline kannte er gerade mal eine halbe Stunde. Da wollte er ihr noch nicht alles aus seinem Leben erzählen. In der Schlange in dem Coffeeshop angestellt, schaute er nach oben auf die Getränkekarte. Nolan hatte drei Lieblinge, deswegen musste er sich zunächst für einen Kaffee entscheiden. Als sie dran waren, bestellte er einen Iced Chocolate Mocha und einen dunklen Brownie dazu. !Was möchtest du?" fragte er seine neue Nachbarin und wartete auf ihre Bestellung. Natürlich lud er die Studentin ein. Relativ schnell erhielten sie ihre Bestellung und suchten sich einen gemütlichen Platz in dem Laden. "Gehst du hier auf College oder bist du aus beruflichen Gründen, nach Kanada gekommen?" neugierig blickte Nolan die hübsche Frau an und nahm einen kleinen Schluck durch den Strohalm. Er möchte Caline schon jetzt recht gut leiden, zwar ist sie sehr tollpatschig, aber dann kann auch sehr süß wirken. Zudem mag es Nolan, wenn er den Helden spielen kann und das kann er bei Caline auf jeden Fall. Sie hatte eine beruhigende Art auf ihn, auch wenn sie das selber vielleicht nicht merkte.

@Caline d`Mathieu


         
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#12

RE: Sitzbereich

in Starbucks 06.06.2016 23:09
von Caline d`Mathieu • 38 Beiträge

Es war Monate her, dass ich wirklich mal richtig gelacht hatte. Wer hätte gedacht, dass ein eigentlich Fremder mich scheinbar spielend leicht zum Lachen bringen konnte. "Das mit dem Helden spielen hast du auf jeden Fall drauf. Nicht auszudenken was ich ohne dich gemacht hätte. Vielleicht sollte ich einen Brief an das Disneystudio schreiben und sie mitteilen was sie damals für einen Fehler gemacht haben", scherzte ich. Doch es steckte auch ein Hauch von Ernsthaftigkeit in meinen Worten. Ich wäre heute wirklich aufgeschmissen gewesen ohne ihn. Auf seinen Kommentar mit dem Kleiderschrank blickte ich ihn gespielt böse an. Leider war mein Pokerface miserabel, sodass ich schon nach wenigen Sekunden grinsen musste. "Ich würde gerne sagen, dass nicht einmal ich das schaffe, aber das würde wahrscheinlich nicht der Wahrheit entsprechen", gab ich zu. Was handwerkliches Geschick betraf war ich wirklich eine Null. Weshalb konnte ich mir beim besten Willen nicht erklären. Ich konnte problemlos die kleinsten Details in meinen Bildern unterbringen, an meiner Feinmotorik lag es also schon mal nicht.
Als wir über England sprachen, spürte ich ein wenig Heimweh aufkommen. Doch dieses Gefühl war ziemlich schnell wieder verflogen, während ich Nolans Worten lauschte. "Oh, ich glaube ich war schon mal in Scarborough! Das liegt doch direkt an der Küste, nicht? Wir haben uns damals Scarborough Castle angesehen. Ich war ungefähr sechs Jahre alt und habe meinen Vater gefragt ob er die Burgruine kaufen und reparieren kann, damit ich eine richtige Prinzessin sein kann.", schwelgte ich in meinen Kindheitserinnerungen. Ich konnte mich nur wage an die vergleichsweise kleine Stadt erinnern, aber einige Details hatten sich mir eingeprägt. Ich erinnerte mich daran, dass Scarborough einen gewissen Charm gehabt hatte. Trotzdem zog ich London vor. Ich liebte die Großstadt und brauchte immer Trubel um mich herum. Das Café schloss ich sofort in mein Herz und erklärte es sogleich zu meinem Stammcafé. Der Blick auf die große Karte an der Wand über dem Tresen war eigentlich überflüssig, doch es war eine Art Gewohnheit. Nolans Worte ließen mich von der Karte zurück in sein Gesicht blicken. "Ich hätte gerne einen mittleren Vanilla Latte und einen Chocolate Chip Cookie", ließ ich die Barista mit einem Lächeln wissen. Aus den Augenwinkeln sah ich wie Nolan sein Portmonnaie zückte und griff sogleich nach meiner Tasche. Doch ich kam nicht dazu mein Portmonnaie ebenfalls herauszuholen, denn Nolan lud mich bereits ein. "Das musst du wirklich nicht. Wir können uns die Rechnung auch teilen", versuchte ich ihn noch umzustimmen, aber keine Chance. "Danke schön", bedankte ich mich an diesem Tag zum gefühlt hundertsten Mal.
Die Sessel, auf welchen wir und niederließen waren so weich, dass man aus ihnen nie wieder würde aufstehen können, so sehr sank man ein. Entspannt lehnte ich mich zurück und führte die dampfende Tasse an meine Lippen. Bevor ich einen Schluck nahm, pustete ich vorsichtig. Viel zu oft schon hatte ich mir den Gaumen oder die Zunge verbrannt. "Ich fange am Montag am Nouvel Mount College an", beantwortete ich seine Frage. "Was ist mit dir? Bist du schon fertig mit dem College?", hakte ich interessiert nach. Ich schätze ihn ein paar Jahre älter als mich selbst, daher war er durchaus möglich, dass er das College bereits abgeschlossen hatte. Noch einmal versuchte ich meinen Latte zu kühlen und wagte mich dann vorsichtig an den ersten Schluck. Wie durch ein Wunder schaffte ich es diesmal mir keine Verbrennungen zu zuziehen. Langsam stellte ich die Tasse wieder auf den kleinen Tisch, welcher zwischen und stand und brach ein Stück von meinem Cookie ab. Die Schokoladenstückchen schmolzen auf meiner Zunge. Bevor ich es verhindern konnte schloss ich meine Augen, legte den Kopf leicht in den Nacken und stöhnte genüsslich. Sobald ich das Cookiestück heruntergeschluckt hatte, sah ich Nolan verlegen an. "'Tschuldigung", murmelte ich.

@Nolan Salvage


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#13

RE: Sitzbereich

in Starbucks 10.06.2016 22:04
von Nolan Salvage • 168 Beiträge

Leicht, schien es die Rothaarige zum Lachen zu bringen. Zudem hörte er gern ihr Lachen, es klang frei und unbeschwert, so wie es bei einer jungen Frau sein sollte. "Freuen würde ich mich sehr über den Brief. Vielleicht nehmen sie mich noch für einen Disney Märchen, wenn du ihnen schreibst, was für eine gute Wahl ich bin" grinste er vor sich hin. Vielleicht würde sie seine Prinzessin spielen? Blonde Disney Prinzessinnen gab es wie Sand am Meer, aber Rothaarige waren eher selten. Caline würde sicherlich schön in so einem weit ausgestellten Kleid aussehen. "Du hast einen Helfer an deiner Seite, zusammen bekommen wir deine Möbel sicher aufgestellt." zuversichtlich lächelte er die Britin an. Er war nun mal ein kleiner Gentleman und lud gern seine Freunde ein. Auch wenn die neuen Nachbarn sich noch nicht gut kannten, konnte er ihr einen ausgeben. Ihm mangelte es nicht an Geld. "Gern. Sehe es als kleines Willkommen Geschenk" zwinkerte er ihr zu. Jeder in seinem Sessel sitzen, tranken sie ihre Getränke und redeten nun über ihre Heimat. Das er damit Heimweh bei seiner neuen Nachbarin auslöste war ihm nicht bewusst. "Das ist in der Tat eine sehr schöne Burg. Als Kind war ich oft dort. Zusammen mit meinen Geschwistern haben wir dort immer Ritter und Prinzessinnen gespielt" rief er Erinnerungen in sich wach. "Die Familie die es heute beherbergt, hat uns immer Willkommen geheißen. Auch wenn wir so manches mal eine Ritterrüstung missbraucht haben" schmunzelte er nun. Ganz genau wusste er noch, wie sein älterer Bruder und er, versucht haben in eine der Rüstungen zu kommen und diese in der Burg umher zutragen. Da die Rüstung aber sehr schwer war, gab es nur lautes gepolter und ein paar blaue Flecken. Die Mädchen hingehen spielten lieber Prinzessinnen und stritten sich um den Thron. Die Jungs beschützen natürlich ihre Schwestern, vor allen bösen Jungs und ließen keinen zu ihnen durch. Das war auch im wahren Leben so gewesen. Nolan wollte seine beiden Schwestern immer beschützen, er selbst wusste nur zu gut, wie die Jungs in seinem Alter getickt hatten und wollte auf keinen Fall, das sie von solchen Idioten verarscht wurden. "Meine Schwestern wollten auch immer eine sein, ich glaube das liegt bei euch Frauen in der Natur" scherzte er weiter.
"Eine gute Wahl, das College. Es hat den besten Ruf in Kanada. Ich selbst studiere dort nicht, aber ich habe dort mal ein paar Kurse zur Selbstverteidigung gegeben." fing er an zu berichten. "Ich habe eine eigene Kampfsportschule, in der Stadt. Wenn du mal vorbei kommen willst, steht dir die Tür immer offen." gab er als Angebot heraus und fügte hinzu: "Wenn du Angst vor anderen Menschen hast, gebe ich dir auch privat Stunden" Humor schwang in seiner Stimme mit und ein Lächeln folgte auf seine ausgesprochenen Worte. Grinsend beobachtete er Caline, während sie ihren Schokokuchen genoss. "Dafür musst du dich nicht entschuldigen. Ich bin froh wenn es dir schmeckt. " nickte er. Er selbst trank erst noch einen Schluck aus seiner Tasse, eher er sich über den Brownie hermachte. Auch er biss genüsslich hinein und ließ es sich schmecken. "Hast du auch Geschwister?" fragte er nun neugierig nach.

@Caline d`Mathieu


         
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#14

RE: Sitzbereich

in Starbucks 29.06.2016 22:39
von Caline d`Mathieu • 38 Beiträge

Es war einfach sich mit Nolan unbeschwert zu unterhalten und das Lachen kam mir leicht über die Lippen. So sorglos hatte ich mich seit Monaten nicht gefühlt. Sicher trug auch der Ortswechsel dazu bei, aber Nolans Gesellschaft machte das ganze fast spielend leicht. Sogar mein Heimweh war etwas abgeklungen und in den Hintergrund gerückt. "Ich setzte mich gleich morgen früh an den Brief und werde ihn dann sogleich zur Post bringen. Ich kann doch nicht zulassen, dass die Welt dich als Disney-Prinzen verpasst", schmunzelte ich. Zwar war das ganze ursprünglich als Scherz gemeint gewesen, doch ich beschloss den Brief wirklich zu verfassen. Die Neugier auf die Antwort, falls überhaupt eine kommen würde, war einfach zu groß. Als er mir versicherte, dass er mir beim Aufbau meiner Möbel behilflich sein würde konnte ich mir einen kleinen Spaß nicht verkneifen. "Ich stehe zutiefst in Eurer Schuld, Prinz Nolan", gab ich höflich von mir. Um das ganze noch einmal abzurunden, machte ich einen leichten Knicks, so wie man ihn immer in den Filmen sah. Leider war mein Pokerface nicht ganz so gut und ich brach nur Sekunden später in Gelächter aus. Mit einem Grinsen hörte ich ihm aufmerksam zu, während er über seine Besuche in der Burg sprach. Ich war mit meiner Familie nur einmal dort gewesen, doch ich hatte das kleine Örtchen in England gleich ins Herz geschlossen. Besonders schön fand ich, dass es direkt an der Küste lag. In meiner Heimatstadt London, sah man erst nach fast 2 Stunden Fahrzeit das erste Mal die Nordsee. Seine Erzählung brachte mich erneut zum Grinsen. Es fiel mir nicht schwer, mir eine jüngere Version von Nolan vorzustellen. Damals hatte er sicher viel Unsinn im Kopf gehabt. "Wenn ich mich recht erinnere, dann hab ich irgendwo in meinen tausend Kisten noch ein Bild von der Burg", sagte ich nachdenklich. Bei meinem Besuch war ich einfach nicht drum herum gekommen die fantastische Landschaft auf einer Leinwand festzuhalten. "Ich habe schon immer gerne gemalt und ich weiß noch, dass die Burg das erste war was ich in diesem Urlaub gemalt habe. Mein Vater hatte mir eigentlich gesagt, dass ich meine Zeichenutensilien zuhause lassen soll, doch ich habe heimlich was in meinen Koffer geschmuggelt", schwelgte ich in der Erinnerung. Ich meinte sogar mich zu erinnern, dass ich die Bilder vor kurzem erst in der Hand gehabt hatte, höchstwahrscheinlich würden sie beim Auspacken der Kisten wieder zum Vorschein kommen. "Ich glaube jedes Mädchen will irgendwann in ihrem Leben mal Prinzessin sein", bestätigte ich seine Vermutung.
"Das Nouvel hat eine der besten Kunstprogramme des Landes, deswegen konnte ich gar nicht anders als mich einzuschreiben", lächelte ich. Das ausgezeichnete Kunstprogramm war zwar nicht der einzige Grund, weshalb ich nach Kanada gekommen war, aber für dieses Thema war es ein bisschen früh. Erstaunt hörte ich Nolan zu. Zugegeben hatte ich nicht damit gerechnet, dass er eine eigene Kampfsportschule besaß. Aber wer rechnete auch schon mit sowas, es war eher außergewöhnlich, aber es passte zu ihm. "Die Einladung nehme ich gerne an. Ich kanns gar nicht erwarten, dich auf die Matte zu schmeißen", grinste ich und versuchte mich an einem überheblichen Grinsen. Nicht in hundert Jahren hatte ich eine Chance gegen Nolan. Durch den Stoff seines Shirts sah man deutlich seine Muskeln. Und auch wenn ich regelmäßig Sport machte, so hatte ich vielleicht ein drittel seiner Muskelmasse. "Auf die Privatstunde komme ich vielleicht zurück. Wir wollen ja nicht, dass du dich vor allen blamierst, wenn ich dich besiege", zog ich ihn weiter auf. Wahrscheinlich war es keine gute Idee, sich so weit aus dem Fenster zu lehnen, doch ich konnte einfach nicht anders. "Ja, ich hab eine jüngere Schwester und einen jüngeren Bruder. Sie sind Zwillinge um genau zu sein. Beide leben noch bei meinen Eltern in London", berichtete ich ihm. "Und du? Es hat sich angehört als hättest du ein paar mehr Geschwister", hakte ich nach. Mit einem letzten Bissen aß ich meinen Cookie auf und spülte alles mit einem Schluck Vanilla Latte herunter.

@Nolan Salvage


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#15

RE: Sitzbereich

in Starbucks 04.07.2016 16:14
von Nolan Salvage • 168 Beiträge

Mit großen Augen blickte er Caline an und musste breit Grinsen. "Du machst dich aber schnell an die Arbeit. Hast du Angst, das sie mich nicht mehr nehmen, wenn ich 26 werde?" fragte er neckisch. Er war sich nicht ganz sicher, ob sie den Brief wirklich schreiben würde, aber vorstellen konnte er sich das. Sie war eine sehr aufgeschlossene Person, mit der sich Nolan gern unterhielt, auch wenn er sie erst seit heute kannte. "Aber ich möchte dich wenigstens als Prinzessin an meiner Seite wissen. " fügte er schmunzelnd hinzu und bis erneut in sein Gebäck. "Darf ich den Brief wenigstens zuvor lesen? Ich würde zu gern lesen, wie du mich beschreibst, als Prinz" bat er und lächelte darauf charmant. Da konnte Caline ihm doch keinen Wunsch abschlagen, oder?
"Es ist mir eine Ehre, ihre Wohneinrichtung ins rechte Licht rücken zu können und einer reizenden Dame, wie ihnen behilflich sein zu können" antwortete er vornehm auf ihre Worte. Auch er konnte sich ein Lachen kaum verkneifen. Lange hatte er schon nicht mehr so viel an einem Morgen gelacht. Zu gern würde er das Frühstück mit seiner neuen Nachbarin öfter wiederholen. "Es hängt ein selbst gemaltes Bild von meinem Bruder und mir von der Burg am Kühlschrank, aber ich wette es sieht nicht so schön aus, wie in echt" grinste er breit. Sein Bruder und er hatten einfach auf einen großen Zettel eine Burg gemalt und ein paar Strichmännchen. Zeichnerisch war Nolan noch nie begabt gewesen, eher im musizieren und in Sport. "Vielleicht bringst du mir im Gegenzug das Malen bei, darin bin ich wirklich eine Niete. " gab er nun vor der Rothaarigen zu. "Ein ungezogenes Kind, warst du also und hast heimlich etwas zu malen mitgeschleppt. Schlimm, schlimm. Was soll ich davon bloß halten" grinst Nolan frech.
"Ich weiß nur dass das Nouvel einige gute Studiengänge haben soll und das diese gern besucht werden. Mit Kunst habe ich leider nichts am Hut und kann das nicht beurteilen. Aber wenn du extra deswegen her gekommen bist, dann wird das schon stimmen" nickte er.
"Du, mich auf die Matte schmeißen? Träum weiter, liebes. Das bekommen noch nicht mal die Besten hin. Ich mache das schon seit ich ein kleines Kind bin und ich bin unschlagbar" prahlte er nun. "Okay, vielleicht kann man mich doch schlagen. Aber sicherlich nicht du." meinte er herausfordernd und hob seine Augenbraue an. Drauf hin musste er erstmal einen Schluck von seinem Getränk nehmen. "Blamieren, das werden wir ja sehen. Ich denke das du dich blamieren wirst und deswegen Privatunterricht haben willst. " konterte er.
Da sie nun auf die Geschwister zurück kamen, verschwand sein Lächeln etwas. "Ich habe zwei Schwestern und einen Bruder. Allerdings nur Halbgeschwister. " ein deutliches Seufzten entfuhr ihm. "Davon habe ich erst vor ein paar Jahren erfahren und bin her gekommen um meine leibliche Mutter kennen zu lernen. " erklärte er nun seine Stimmung. Das diese bereits verstorben war, verschwieg er, denn er wollte die gute Stimmung die gerade herrschte nicht kaputt machen.

@Caline d`Mathieu


         
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