Darryn sprach noch eine Weile mit Juan, ein paar letzte Worte gewechselt wandte er sich wieder an Cody, der bereits auf ihn zu gekommen war. "Wir können ins Büro gehen, dann stören wir die anderen nicht" nickte der Casinobesitzer und deutete zur Tür raus. Da Cody schon mal im Büro gewesen war, kannte er den Weg bereits. "Es ist nichts schlimmes" naja, es kam drauf an wie man Schlimm definierte. "Du wirst nicht raus geworfen oder so" beruhigte er die Nerven seines Küchenhelfers, der anscheinend sehr angespannt war. Er wollte nicht, das Cody eventuell noch einen Kolops bekam und sagte ihn lieber gleich, das es nicht um seine Arbeit in der Küche ging. Der jüngere Mann schien erleichtert über Darryns Worte zu sein und nahm so gleich platz auf einen der Stühle im Harrison Büro. Stilvoll war es eingerichtet, dunkle Möbel, aufgräumt und alles geordnet. Darryn mochte einfach keine Unodrnung und sorgte immer dafür, das der Raum vorzeigbar war - auch gegenüber Fremden oder Bewerbern. "Möchtest du etwas trinken?" fragte der 30 Jährige höfflicher Weise. Noch stand er selbst und würde Cody auch in der Arbeitszeit einen Drink genehmigen. Er selbst schüttete sich einen Whiskey ein, dieser stand immer Parat auf einer anrichte in der Ecke. Wenn man länger an den Akten arbeiten musste, war ein solcher manchmal Wunder wert un konnte einen helfen den Vormittag mit dem Papierkram zu überstehen.
Mittlerweile waren einige Mitarbeiter in dem Casino angekommen und gingen ihrer Arbeit nach. Immerhin würde bald das Casino öffnen und da musste alles perfekt sein, so wie jeden Tag.
"Nun, ich habe ein Anliegen mit dir zu besprechen, welches mein Bruder und ich schon vor einer Woche besprochen hatten. Da ich aber noch nicht ganz schlüssig war, habe ich bis heute mit meiner entgültigen Entscheidung gewartet. " fing der breite Mann an zu erzählen. "Ich wusste bereits bevor du mir es eben erzählt hast, das du bei der Army warst und bei einigen Auslandeinsetzten. Sowie das du eine Zeit lang ein Cop warst."fuhr er ohne Pause fort. Das skeptische Gesicht von Cody, konnte Darryn nicht irgnorieren und beantwortet mit seinen nächsten Worten, die wahrschein unausgesprochene Frage des jungen Mannes vor ihm. "David und ich haben da unsere Leute.. Das Casino ist das nicht das einizige Geschäft welches wir betreiben. Daher erkundigen wir uns sehr genau über eine Person, bevor wir diese einstellen. Immerhin hättest du ein Cop sein können und unsere Geschäfte auffliegen lassen können." nickte er leicht und nippte an seinem Whiskey Glas. "Da ich gelesen habe, das du gut im Umgang mit waffen bist und auch sonst sehr angagiert bist, haben wir dich genauer ins Auge gefasst. Kannst du dir vorstellen, was wir von dir möchten?" die Frage war offen in den Raum gestellt. Cody wusste wahrscheinlich nicht worauf Darryn hinaus wollte und trotzdem versuchte er es. Er schätzte den Brünetten als sehr klug ein, er würde schon bald eins und eins zusammen zählen und darauf kommen, das Darryn sowie David keine netten Burschen von Nebenan sind.

@Cody de Fuentes

Als Kayla mitten in der Nacht mit ihrem Kind in Toronto ankam, wusste sie noch nicht wohin mit den beiden. Im Auto schlafen? Nein das war absolut keine Option, deswegen hatte sie ein Hotelzimmer genommen, denn mitten in der Nacht würde sie nicht bei Darryn auftauchen. Wer wusste schon, wie er reagieren würde wenn sie auf einmal mit dem gemeinsamen Kind vor der Tür stehen würde. Davon mal ab, das sie keine Ahnung hatte wo er wohnte. Durch eine alte gemeinsame Freundin hatte sie wenigstens herausbekommen wo er arbeitete.
Nach der kurzen Nacht hatte sie eine typische Pubertierende Tochter auf dem Zimmer. Wenn zwei Dickköpfe die Temperament haben aufeinander Treffen wurde es auch mal kurz laut in dem kleinen Zimmer. Kayla wollte erst allein auf ihn Treffen, ihn sagen das sie das gemeinsame Kind da hatte, welches ihn unbedingt kennen lernen wollte. Aber ihr Kind hatte da eine andere Vorstellung. Laut nach dem Motto: Ich bin da! Kümmer dich um mich! Liebe mich!
Aber so einfach wie sich das Kind das vorstellte, war es nun mal nicht. Kayla hatte Darryn 14 Jahre im unklaren gelassen! Sie war einfach weg! Und sie wollte nicht klein beigeben bei ihrer Tochter und das würde sie auch verstehen müssen!
Nach 3 Stunden hatte ihr Kind aufgegeben und Kayla bereits fertig. Tausend mal hatte sie sich umgezogen in der Zeit bis sie in ein schwarzes Kleid gestiegen war und sich noch einmal durch die Hand ging und ihr Kind in den Arm nahm.
Sie flüsterte ihrem Kind ein paar aufmunternde Worte zu und meinte sie würde sich im WA bei ihr melden wenn sie was wusste. Hotelzimmer nicht verlassen... niemanden reinlassen... das typische Muttergerede eben ^^
Sie fuhr zum Casino und blieb noch 10 Minuten im Wagen sitzen. Seit der Schwangerschaft hatte sie ihn nicht mehr gesehen. Irgendwie... war es komisch. Aber sie hatte es ihrem Kind versprochen! Also noch ein letztes Mal tief durchgeatmet. Stieg sie aus, schloss die Tür ab und betrat das Casino.
Noch nie hier gewesen stand sie da wie bestellt und nicht abgeholt. Umdrehen und gehen. DAS war eine wirklich gute Idee. Aber gerade als Kayla gehen wollte, wurde sie auch schon von einer Kellnerin angesprochen. Fluchtversuch gleich mal zerschlagen. Mit einem freundlichen Lächeln bat sie darum mit Darryn sprechen zu können und man zeigte ihr Freundlich das Büro.
Doch anklopfen und eintreten wollte sie selbst entscheiden wannsie es tat. Denn sie brauchte noch einmal 10 Minuten in denen sie tief durchatmete und sich das Kleid tausend mal glatt strich. Und dann dachte sie sich: scheiss drauf, ein zurück gibt es eh nicht mehr. Also klopfte sie kurz an. Abwarten? nein denn wenn sie jetzt noch auf eine Antwort von drinnen warten würde, würde sie wahrscheinlich eher gehen und ihn woanders mal "abpassen" Also öffnete sie die Tür zum Büro, setzte ein Lächeln auf und sah ihn direkt an. "Hey Darryn" ohne auf eine Antwort zu warten, auf eine Reaktion, trat sie ein und schloss die Tür hinter sich. "ich hoffe du erkennst mich nach über 14 Jahren noch"

@Darryn Sean Harrison

Immer noch in das Gespräch mit Cody vertieft, hörte er auf einmal die Tür aufgehen. Mitten Im Satz, schaute der 30 Jährige nach oben und erblickte seine Ex Freundin. Lange ist es her gewesen, seit er sie gesehen hatte. Und glauben konnte er es auch nicht, das sie in er Tür stand und auf einmal Hallo sagt. Perplex wie er gerade war, brachte er keinen Ton heraus und sah erstmal wieder zu seinem Mitarbeiter Cody. "Wir reden später nochmal. Ich hole dich dann.. Danke" nickte er dem jungen Mann zu, der auch etwas verwundert das Büro seines Chefs verließ. "Kayla. Das ist wirklich eine Überraschung" fuhr er sich durch den Bart und drückte hinter ihr die Tür ins Schloss. So recht wusste er nicht ob er sie umarmen sollte oder nicht und entschied soch schließlich dafür er es sein zu lassen. Er selbst ging zum Schreibtisch, musterte die schöne Frau nochmals und bot ihr anschließend den Sitz vor ihm an: "Setz dich doch. Möchtest du etwas trinken?" fragte erfreundlicher Weiese. Umzugehen mit der Situation wusste er nicht, aber er war Mann genug um das zu verbergen. "Wie geht es dir und was führt dich her? " fragte er nun neugierig nach. Sicherlich hatte sie einen guten Grund, den Casinobesitzer aufzusuchen und so plötzlich in sein Büro zu platzen. ""Du siehst übrigens noch immer so bezaubernd wie früher aus" sprach er charmant zu der Brünetten. "Lange ist es her, dass wir uns das letzte Mal gesehen haben. Ich habe versucht dich ausfindig zu machen, aber ich konnte dich nicht finden" erzählte er nun, schüttete sich nebenbei noch einen Bourbon ein. Sein Blick wanderte wieder zu Kayla, nachdem er die Flasche abgestellt hatte und an seinem Drink genippt hatte.

@Kayla Sullivan

Den jungen Mann in Darryns Büro lächelte sie an, sie hätte doch warten sollen bis sie von innen etwas hörte, aber nun war es zu spät und sie hoffte das die beiden fertig waren. Auf die Überraschung lächelte sie nur, sie konnte sich vorstellen das er mit dem hier nicht gerechnet hatte.
Als er so neben ihr stand merkte sie wie ihre Finger schwitzig wurden. Es war einfach nur komisch. Sie musterte den Mann, den sie damals verlassen hatte/ verlassen musste, setzte sich in Bewegung und nahm auf dem Stuhl platz und verschrenkte die Beine. „Danke. Ein Glas Rum wäre nicht schlecht“ sie würde das Auto einfach stehen lassen und zum Hotel laufen oder sich ein Taxi rufen. Aber etwas trinken, wäre wahrscheinlich besser. „Mir geht es gut, sehr gut sogar danke“ okay gerade vielleicht nicht, weil ihr irgendwie, mulmig war, aber sie wäre nicht Kayla wenn sie das nicht im inneren lassen konnte. „Und dir? Schönes Casino hast du hier“ die Frage was sie hier machte, ignorierte sie bewusst, noch nicht mit der Tür ins Haus fallen.
Darryn. Charmant wie er war wurde sie doch glatt etwas rot um die Wangen herum. „bezaubernd vielleicht, nur nicht mehr so jung“ zwinkerte sie ihm zu und lächelte ihn an. Bevor seine nächsten Worte sie gerade etwas aus der Fassung brachten. Er wollte sie ausfindig machen. Okay. Sie räusperte sich kurz und strich den Saum ihres Kleides etwas nach unten.“ Es sind ein paar Jahre ins Land gestrichen, doch das du mich gesucht hast, das habe ich nicht gewusst“ denn das hätte vielleicht auch einiges geändert. Dann hätte sie ihr Kind nicht allein aufziehen müssen. Er war wie er war, ihre Jungendliebe. „ich war über all die Jahre in Miami“ fügte sie noch leise hinzu. "seit gestern Nacht bin ich wieder hier... aber Darryn... ich bin nicht alleine hier" Tief durchatmen. "Unser Kind will dich kennenlernen" Wie war das ? nicht mit der Tür ins Haus fallen? Naja, was raus war, war eben raus.
@Darryn Sean Harrison

Cody wurde es schon verkraften, dass Darryn ihn später nochmal ins büro holen würde. Wobei der junge Mann sicherlich noch nicht 100%ig verstanden hatte, worauf Darryn hinaus wollte. Doch das war ein anderes Thema, das er später oder morgen klären konnte. Da der Casinobesitzer nicht immer zur Bar rennen wollte, hatte er in der Tat einen kleinen Alkoholvorat im Büro - schön angerichtet auf eine Besitelltisch in der Ecke. Kurz stand er auf, um Kayla ihren Rum einzugießen. "Ich bin überrrascht das du Rum trinkst. Den bekommen noch nicht mal alle Männer runter" zog er seine Augenbraue nach oben. Er selbst war auch eher der Bourbontyp, das würde sich sicherlich auch nicht mehr ändern. "Ich kann mich wirklich nicht beklagen. David und ich haben uns das Casino aufgebaut und .. ja. " den Rest mit der Mafia sollte sie nicht vergessen haben. Deshalb hatte er Kayla immer vor seinem Großvater beschützen müssen. Sein Großvater hatte ihn geschlagen, als er mit Kayla nach Hause gekommen war, er wollte keine Frauen im Haus. Schließlich sollten seine Enkel sich damals auf seine illegalen Geschäfte konzentierien und nicht an Bildung oder Familie denken. Diese Bilder schüttelte er mit einem leichten Kopfschwenken ab. Er wollte nicht mehr an diese Tage denen, an denen er Schießen lernen musste, andere Jungs verprügeln musste, anstatt mit seiner Freundin zu Hause Videos zu schauen.
"Ich danke dir. Wir haben viel Arbeit hier reingesteckt. Und die hat sich gelohnt. Jeden Abend haben wir ein volles Haus" lächelte er nun leicht. "Ach komm. ich bin auch nicht jünger geworden" winkte er ab. Noch immer sah sie gut aus, hatte ihre Ausstrahlung nicht verloren, auch wenn sie gestresst wirkte.
"Ja ich habe dich gesucht, aber ohne Erfolg" erwiederte er nochmal auf ihre Worte hin, doch dann wollte er die Brünette sprechen lassen. "Nicht allein?" fragte er in den Raum, kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, so hatte er auch die Antwort auf dem Tisch. "Was?" fragte er nach. Er wusste nicht ob er sein Gehör verloren hatten oder ob Kayla ihm gerade gesagt hatte das er ein Kind hatte. "Ein Kind? Von mir?" sitzen bleiben konnte er, nicht weswegen er aufstand und hinter dem Tisch ein paar Schritte auf uns ab ging. "Das ist doch nicht dein ernst. Wie lange ist das her? 14 oder 15 Jahre ? Und jetzt kommst du mit einem Kind? Das glaube ich nicht... "aufgebracht ging er weiter hin und her. fuhr sich durch seinen Bart. Das musste er erstmal verkraften.

@Kayla Sullivan

„Ich bin kein Mann Darryn“ musste sie dann doch schmunzeln und sah auf das Glas „Immerhin etwas stärkeres“ Denn mit Wein brauchte sie jetzt nicht anfangen, wenn man sich etwas Mut antrinken musste, dann musste der Rum herhalten. Und dabei musste sie sich selten einen hinunterkippen. Denn normalerweise war sie nicht so.
„und... ja“ wiederholte sie seine Worte leise. Sie konnte sich vorstellen in welchen Kreisen er verkehrte, in welche Kreise sein werter Großvater ihn da gebracht hatte. Der ältere Mann der sie nicht sehen wollte und selbst ihre Anrufe abgewürgt hatte, das Darryn gerade etwas besseres zu tun hatte. Er war wirklich ein liebreizender Mann sein Großvater. „Das habe ich gemerkt als ich reingekommen bin. Ein Ort an dem sich die Zocker eben wohl fühlen“ Als er abwinkte, musste sie lächeln. „Die Zeit bleibt eben nicht still für uns“ seufzte sie. Was würde sie manchmal dafür geben wieder in ihrer Teenagerzeit zu sein, immer dann kamen ihr die Gedanken, wenn es etwas viel wurde in ihrem Leben. Doch ihr Kind, wollte sie nicht wieder hergeben. Es hatte Darryns Züge, selbst die selbe Art erkannte sie.
Als er Aufstand sah sie ihn dabei an und seufzte. „Ja dein Kind“ von wem sollte sie sonst ein Kind haben. Das Glas Rum musste sie in einem Zug austrinken und verzog dabei das Gesicht dabei. Heiß fühlte sich ihre Kehle an als sie das Glas auf den Tisch stellte. Das er aufgebracht war konnte sie verstehen. Wirklich. Es war nicht einfach jemanden nach all den Jahren zu sehen und zu hören das man ein Kind hatte. Kayla strich sich mit den Fingern über das Gesicht. Sie versuchte wirklich ruhig zu bleiben als sie an die Nacht dachte, an der sie wegging.
"Es tut mir leid, das ich hier einfach so reinschneie, nach so vielen Jahren und dir nicht vorher etwas sagen konnte" meinte sie leise und versuchte wirklich ruhig zu bleiben. "Was meinst du warum man mich weggebracht hat? Mitten in der Nacht? Meine Eltern wollten nicht das irgendjemand was davon erfährt" genau deswegen musste sie nach Miami und ihr Kind in einer Stadt aufziehen, die sie nicht mal kannte, nicht mal mochte. "Es war nicht einfach UNSER Kind 14 Jahre allein aufzuziehen!" zusammenreißen war die devise. Einfach nur zusammen reißen. Aber so langsam bröckelte auch ihre Fassade.
@Darryn Sean Harrison

Auf ihre Worte nickte er zustimmend. "Du bist sicher kein Mann, das wüsste ich" grinste er bloß. Ihre nächste Reation ließ ihn wissen, das sie noch immer von seinen anderen Machenschaften wusste und das sie nicht gerade begeistert davon war. "Man kann hier nicht nur spielen, Kayla" stellte er klar. "Du kannst hier auch nur zum Trinken herkommen oder die eine von den Bühnenshow ansehen. Zudem haben wir ein exellentes Restaurant hinten" fügte er hinzu. Ein einfaches Casino war das Blaxk Royal sicher nicht. David und Darryn hatte eine ganze menge für das Design, den Aufbau und die Funktionen der einzelnen Spieltische und Automaten hingeblättert. Aber einen Riss in ihr Vermögen hatte es nicht geschlagen. Dank der Mafia haben sie genug Geld um noch 5 von den Einrichten aufmachen zu können. Und das Geld was sie in das Casino gesteckt hatten, hatten sie längst wieder eingespielt.
Kurz blieb der größe Mann stehen, schuckte den Bourbon runter und falltete die Hände vor seinem Mund zusammen. "Es geht nicht darum, das du einfach so hier reingeplatzt kommst und mir sagst das wir ein gemeinsames Kind haben, das bereits im Teenageralter ist. Ich habe das halbe Leben meines Kindes verpasst" sprach er nun etwas lauter. Eigentlich wollte er nicht lauter werden, aber die umstände brachten ihn automatisch dazu. "Wärst du früher damit gekommen, hätte ich mich gekümmert, Kayla. " stellte er klar. "Warum kommst du jetzt damit? Warum bekomme ich erst jetzt mit das ich ein Kind habe? " fragte er nun gezielt nach. Zu gern wüsste er den Grund, warum seine Ex Freundin erst jetzt auftauchte. "Du hattest 14 Jahre Zeit es mir zu sagen. Du hättest mir schreiben können, oder anrufen. ." seine Stimme wurde leiser. "Bist du hier, weil du Geld brauchst?" die Frage war nicht gerechtfertigt und doch musste er sie stellen. "Tochter oder Sohn?" [such es dir aus, kann man ja immer noch ändern] mit der Hand in seinem Bart, sah er die 30 Jährige an. Er verstand noch immer nicht, warum sie sich nicht früher gemeldet hatte.
@Kayla Sullivan

Nein ein Mann war sie wirklich nicht, er wüsste es und sie mit Sicherheit auch. Als Darryn über das Angebot des Casinos sprach sah sie ihn mit großen, anerkennenden Augen an. „Wow... ihr habt es wirklich viel Arbeit reingesteckt“ und nicht nur das. „Nun ich denke ich werde einmal die Kochkünste deines Restaurants testen“ immer hin, wenn es auch ein Restaurant gab, musste es getestet werden, denn für einarmige Banditen oder Blackjacktische hatte sie nichts übrig.
Sie seufzte und ja es tat ihr leid das er keine Zeit mit seinem Kind verbringen konnte, das er die ersten Worte verpasste, die ersten Schritte. Er hätte ihr das Fahrradfahren beibringen können, auf die Knie pusten wenn sie dabei hinfiel. Er hatte recht, alles hatte er verpasst. „ich habe zwei mal nach der Geburt angerufen, aber dein Großvater ging dran und sagte du wärst nicht da. Danach... hatte ich es aufgegeben“ meinte sie leise. „Es ist eine Tochter Darryn. Und sie hat es satt ein Foto von dir zu sehen, auf dem du 16 Jahre alt bist. Sie möchte dich sehen und mit dir Zeit verbringen“ Kayla strich sich eine wirre Strähne aus dem Gesicht und musste wieder tief durchatmen.
"Und ich bin nicht des Geldes wegen hier. Du weist ich war noch nie eine Frau die auf Geld auswar. Ich habe einen Job an der Uni hier angenommen. Ich möchte ihr nicht schon wieder den Dad nehmen den sie braucht" Nun war sie diejenige die Aufstand, sie konnte nicht mehr sitzen bleiben, das machte sie kirre. "ich habe alle Bilder, alle Videos und jeden Zettel den sie jemals bemalt hatte mitgenommen, wenn du es sehen willst, bringe ich es dir gern vorbei" Kayla hatte bewusst immer alles aufgehoben, nicht nur für die Erinnerung für sich selbst, sondern für Darryn, wenn sie ihn eines Tages wieder sehen würde, damit er einen Blick auf ihre Kindheit haben konnte.
"ich musste vorhin mit ihr Diskutieren, denn sie wollte gleich mitkommen um dich zu sehen" sagte sie dann lächelnd und seufzte. "doch ich habe sie im Hotel gelassen. Darryn, lass es ruhig an mir aus, das du enttäuscht darüber bist, das ich dich nicht mehr kontaktiert habe, das ich dich im ungewissen gelassen habe, aber lass es nicht an ihr aus" flüsterte sie leise und musste kurz den Kloß den sie im Hals stecken hatte runter schlucken.
@Darryn Sean Harrison

Auf die Sache mit dem Casino nickte er zustimmend. Die Brüder hatten ganze Arbeit geleistet und suchten sich nur die besten Mitarbeiter aus, die sie bekommen konnten. Es herrschte ein gutes Arbeitsklima in dem Laden, auch wenn es kleine Auseinandersetzungen gab, wie zwischen Cody und Juan- aber auch diese waren schnell vom Tisch. Die Mitarbeiter bekommen, ein gutes Gehalt und faire Arbeitsbedinungen, darum kümmerten die Brüder sich außerordentlich gut. Auch wenn es von der Mafis Seite aus, anderes schien, so konnten sie in allen belangen wirklich freundlich sein - wenn sie es denn wollten. "Für dich ist immer ein Tisch frei" versichterte der 30 Jährige seiner Ex Freundin. "Auch für dich wird einiges auf der Karte sein, was dir munden wird" fügte er hinzu.
Ihm war klar, das sie nicht lügen würde. Sein Großvater hätte ihm niemals erzählt, das Kayla angerufen hat und auch senn Darryn zu Hause gewesen wäre, hätte er ihm das Telefon nicht gegeben. "Er hat mir nie gesagt das du angerufen hast. Aber das sieht ihm ähnlich" antwortete er der Brünetten. "Aber wenn es dich in irgendeiner Weise beruhigt, dann kann ich dir sagen das er vor einigen Jahren bereits verstorben ist" zuckte er mit der Schulter. Darryn war nicht gerade traurig gewesen, etwas still zu der Zeit. Denn immerhin hatte dein Großvater ihn groß gezogen, doch seine Erziehungsmethoden waren alles andere als schön gewesen.
Er war noch immer aufgebracht, aber er versuchte sich zu beruhigen. Er wollte Kayla sicherlich nicht anschreien und doch waren die Worte einfach so heraus gekommen. "Ich weiß, aber wenn du Geld brauchst..für die Schule. Wohnung oder dein Auto. Dann sag es ruhig. Ich gebe es dir und unserer Tochter. Ich möchte eine gute Schulbildung für sie und auch das beste nur für dich" nickte er nun. Sein Ton war wieder normal geweorden, eher nachdenktlich. "Ich möchte sie erst kennen lernen, vielleicht schauen wir uns lieber zusammen die Sachen an. " überlegte er laut und fuhr sich erneut durch seinen Bart. "Deine Entscheidung war richtig. Sie gleich mit her zu bringen, wäre für uns -sie sowie für mich- in einer komischen Situation geendet. " nickte er. Darryn war sich sicher, das Kayla immer nur die besten Entscheidungen für ihre gemeinsame Tochter getroffen hat. "Wenn du Hilfe brauchst bei der Suche nach einem Apartment oder Haus.. Ich kenne ein paar gute Markler. Sowohl ich auch selbst ein paar Immobilien besitze. Und wenn das Hotel zu teuer ist.. ich habe mehr als genug Platz. " versichterte er ihr. "Es freut mich, das du dort einen Job bekommen hast. Man hört nur gutes vom Nouvel Mount" lächelte er leicht. Der erste Schock war wohl überwunden.

@Kayla Sullivan

Unauffällig schummelte sich Palina im Schatten zweier ziemlich kräftiger Männer mit durch die Tür des Casinos. Das sie nicht hier sein sollte war wohl mehr als verständlich. a) hatte sie ihrer Mutter versprochen im Hotel zu warten & b) ein Casino war kein Ort für eine 14 jährige, dennoch war sie hier.
Wenn ihre Mutter glaubte sie würde einfach so da sitzen und warten bis diese sich irgendwann meldete, hatte sie sich geschnitten. Was sollte Sie denn die ganze Zeit machen? Das Zimmer durfte sie eigentlich nicht verlassen, Fernsehen wurde auf die Dauer langweilig und ansonsten gab es in einem Hotel nicht sonderlich viel was sie machen konnte. Außerdem wollte sie endlichen Ihren Dad treffen, jetzt wo ihr jahrelanges betteln darum endlich erfolg hatte und ihre Mutter mitzog. Da glaubte diese doch nicht wirklich Lina würde seelenruhig warten ob er sie überhaupt sehen will oder nicht. Sie war hier, damit musste er leben & wenn es nach der kleinen Blondine ging war er damit direkt verpflichtet sie lieb zu haben - auch wenn sie genau wusste das es genau so anders sein und er sie zum Teufel schicken könnte.

Palina´s Blick schweifte umher, doch sie konnte mit keinem Auge ihre Mutter ausfindig machen. Die konnte weiß sonst wo stecken, seit sie das Gebäude betreten hatte. Innerlich fluchend riss sich der Teenager von ihrem Platz los und huschte unbemerkt durch das Casino, immer ein wachsames Auge ob sie nicht irgendwo den braunen Haarschopf ihrer Mutter ausfindig machen konnte.
Nach einer halben Stunde und einem ziemlich Dämpfer der Euphorie war sie schon kurz davor aufzugeben und wieder zu verschwinden aber Palina wäre nicht Palina wenn sie nicht noch einen letzten kleinen funken Hoffnung und Zielstrebigkeit in sich hatte. Wenn ihre Mutter nicht hier war musste sie irgendwo hinter den Kulissen des Gebäudes sein, das war die einzige sinnvolle Erklärung, es musste einfach so sein. Zielstrebig steuerte Lina wieder den Ausgang an, immer im Schatten von jemandem hinter dem sie sich verstecken konnte um nicht von der Security gesehen zu werden. Ihre schmalen, blassen Finger wollten sich gerade um den Türgriff einer Tür legen die Augenscheinlich hinter die Kulissen führte, als ihr Plan je durchkreuzt wurde.
Ziemlich unsanft griff jemand nach ihrem Oberarm und riss sie von der Tür weg. Die Stimme die erklang, passte mehr als perfekt zu der `Zartheit´der Hände. Tief, rau und ziemlich unfreundlich. "Los lassen!" keifte die kleine Blondine bei dem Versuch sich loszureißen, doch die Chancen waren gering. "Lass mich los! Ich suche meine Mum." wie ein kleiner Fisch an der Angel zappelnd versuchte sie sich aus dem Griff des Sicherheitsmannes zu winden, ihre Chancen war gleich Null, das wusste sie aber aufgeben war nie eine Option - so zergelte und keifte sie noch immer herum als der Mann in dem schwarzen Anzug sie schon mit Leichtigkeit hinter sich herzog, unaufhaltsam Richtung Büro seines Chefs. Hätte Palina gewusst das sie die ganze Zeit genau da hin wollte, hätte sie sicher nicht so ein Aufstand gemacht aber unter den Umständen der Unwissenheit...meckerte und zickte sie um ihr Leben. "LASS MICH LOS DU RIESEN AFFE!" waren ihre letzten Worte ehe sie vor eine Tür stehen blieben und King Kong mit seinen Pranken an die Tür klopfte.

@Kayla Sullivan @Darryn Sean Harrison

// erste Posts ihr kennt das sicher, der nächste wird...besser

„Ich bin mir sicher, das mir das essen schmecken wird“ sie war ja selbst nicht wirklich anspruchsvoll was das anging. Hauptsache etwas zu essen ^^
Aber es gab wichtigere Themen, um ehrlich zu sein nur ein Thema weswegen sie hier war. Die Brünette nickte Darryn zu, denn ja das war seinem Großvater mehr als ähnlich, er hatte schließlich immer alles versucht um Kayla von seinem Enkel fern zu halten. In seinen Augen gab es wichtigere Dinge. Als sie sagte das er tot war, rührte es sie nicht wirklich. Doch sie hatte anstand, denn sie war gut erzogen. „Und auch wenn du weist wie ich immer zu deinem Großvater stand. Mein Beileid“
Darryn konnte ruhig alles rauslassen, nach so vielen Jahren konnte man das, aber das er sich wieder beruhigte, hatte auch eine ruhige Wirkung wieder auf sie und sie konnte wieder durchatmen. Mit einem lächeln sah sie ihren Ex-Freund an. „Danke Darryn, wirklich und ich werde bestimmt irgendwann darauf zurück kommen“ meinte sie ehrlich, denn irgendwann würde sie seine Hilfe brauchen. „das ist eine gute Idee“ mit dem zusammen schauen. Denn da würden mit Sicherheit einige Geschichten dazu erzählt werden können. „Nun ja, ich kenne sie und ich kenne dich, das erste Treffen sollte anders sein, wo man darauf vorbereitet ist“ man hatte ja gesehen wie er auf die Info reagiert hatte das er eine Tochter hatte. Bei seinen nächsten Worten fuhr sich Kayla durch die Haare. „ich weis noch nicht wie lange es dauert bis wir eine Wohnung oder ein Haus haben, aber ich würde das Angebot von dir gerne annehmen. Ich mag Hotels nicht sonderlich“ Und sie wollte auch nicht so lange im Hotel bleiben, das fühlte sich immer an als ob man auf der Durchreise war, doch hier, wollte sie bleiben, mit Palina zusammen. „ich habe mir noch kein Bild machen können, aber ich denke es wird eine gute Herausforderung“
Kayla fummelte in ihrer Tasche herum, denn sie hatte Papiere mitgebracht, die für ihn bestimmt waren. Sie wollte ihm das gemeinsame Sorgerecht geben. Doch er musste die Entscheidung im Endeffekt selbst treffen, darüber nachdenken und sich alles in Ruhe durchlesen. Als sie die Papiere hatte, legte sie sie auf den Tisch. „ich weis das du ein guter Vater sein wirst und ich möchte... das wir gemeinsam....“ doch weiter kam sie nicht, denn sie hörte das Theater vor der Tür. Der gebrüllte Satz mit dem Affe... sie wusste ganz genau wer das war. Seufzend sah sie Darryn mit einem entschuldigenden Blick an. "Palina ist da... es tut mir leid, ich hab ihr gesagt sie soll im Hotel bleiben" sie schüttelte den Kopf, Palina konnte sich auf was einstellen wenn sie im Hotel waren!!!! davon konnte sie sowas von ausgehen! Genau deswegen sah sie nun ernst und ärgerlich zur Tür.
@Palina Sullivan @Darryn Sean Harrison

Bei Kaylas Worten nickte er. Zu gut wusste er wie, sie zu seinem Großvater gestanden hatte. Trotzdem war es eine nette Geste von ihr, für die Darryn ihr sehr dankbar war. Kayla war noch immer eine recht neutrale Person, so wie er sie kennen gelernt hatte. Umgänglich und Verständnisvoll, deswegen hatte er sie damals sehr geliebt. Selbst sein Großvater, hatte sie damals nicht davon jagen können. "Ich freue mich auf einen Videoabend" nickte er nun lächelnt. "Ein Kennenlernen bei einem Essen, ist für sie sowie für mich sicher angenehmer, als wenn wir gleich aufeinander getroffen wären" stimmte er seine Ex Freundin zu.
"Wenn du magst, können wir eure Sachen gleich holen. Ich kann Feierabend machen, ich habe soweit alles geklärt und mein Bruder kommt gleich. Es reicht wenn einer von uns heute da ist. " begann er. "Dann bringen wir eure Sachen zu mir und ich könnt erstmal dort bleiben. Ich weiß wie unangenehm ein Hotel sein kann, man fühlt sich einfach nicht wie zu Hause" fuhr er fort. "Natürlich kann ich euch auch andere Häuser zeigen, wenn dir das zu viel ist .. mit dem bei mir wohnen" zuckte er dann mit der Schulter. War er nun zu überschwänglich und zu eifrig? Schließlich waren sie kein Paar mehr und doch wollte er ihr helfen. Wieder auf seinem Stuhl sitzend, hörte er wie das Telefon klingelte, doch wollte er nicht ran gehen, während Kayla mit ihm sprach. Ein guter Vater? Er würde sich auf jeden Fall Mühe geben, aber er wusste nicht in wie Weit er sich als Vater jetzt einbringen konnte. Da seine Tochter bereits 14 Jahre alt war, konnte das schwierig werden auch wenn er wirklich daran interessiert war sie kennen zu lernen und für sie zu sorgen. Die Papiere konnte Darryn nicht mehr ansehen, denn er hörte nur Gepolter und Geschrei vor seiner Tür. Mit großen Augen sah er Kayla an. War er breits dafür seiner Tochter in die Augen zu sehen? Nun ja, viel konnte er dagegen nicht mehr machen, schließlich konnte er sie jetzt nicht mehr weg schicken.
"Schon gut." beruhigte er Kayla und ging zur Tür, diese öffnete er langsam und sah seinem Türsteher, Domenic vor sich. "Danke, Dom. Ist schon Inordnung, ich kümmer mich um sie" nickte er ihm zu. Drauf hin, ließ Dom seine Tochter los und ging wieder auf seinen Posten. "Komm rein" sah er nun seine Tochter an. Sie ist zierlich, blond und etwas größer als er gedacht hatte. Anders als er sie sich eben vorgestellt hat, dennoch fand er sie wunderschön. Sie hatte viel von ihrer Mutter, aber auch einiges von ihm. Ein Lächeln huschte ihm über die Lippen. "Ich schätze, wir haben nun einiges vor uns" zog er seine Augenbraue humorvoll nach oben. "Setz dich, zu deiner Mum und mir" deutete er auf den leeren Stuhl. "Wir wollten noch einiges besprechen und wenn du Lust hast, können wir dann etwas Essen gehen. Was hälst du davon?" fragte er Palina. "Achso und bevor ich es vergesse. Ich freue mich das du da bist und ich dich endlich kennen lernen darf. Aber ich möchte das du meinen Mitarbeitern respektvoll gegenüber bist. Dom sieht vielleicht wie ein Gorilla aus, aber er ist ein netter Kerl" stellte er klar, seine Stimme war nicht streng, aber so das Palina wusste das sie Dom nicht noch einmal beleidigen sollte. Wobei sein Türsteher sich das sicherlich nicht zu Herzen nehmen würde.

@Palina Sullivan
@Kayla Sullivan

Sie sollte nicht hier sein und hellsehen musste Palina auch nicht um zu wissen das sie spätestens jetzt, wenn ihre Mutter sie aus dem Büro des Chefs holen musste, mindestens eine Woche Fernsehverbot bekommen würde...wenn es sehr gut lief. Noch immer zog King Kong die kleine Blondine am Arm mit sich & noch immer, selbst als sie schon vor der Tür des augenscheinlichen Chefbüros standen, versuchte Lina dem Sicherheitsmann zu entkommen, oder zumindest ihren Arm aus den Schraubzwingen Artigen Händen des Mannes zu retten. - Vergebens.
"Los lassen!" forderte sie ihn nochmals auf, als sich auch schon die Tür vor ihrer Nase langsam öffnete. Wirkliche Beachtung schenkte sie dem Mann in der Tür im ersten Augenblick nicht, ihre Hauptaugenmerk galt endlich ihren Arm aus den Fängen von King Kong zu befreien als dessen Griff sich lockerte & er sie los ließ. Mit der flachen Hand rieb sie sich über den Oberarm, warf dem Rücken des Anzugsträgers noch einen ziemlich bösen Blick zu, ehe sie das erstmal ihren Blick hob.
Palina hatte nicht die geringste Ahnung das sie gerade ihrem Vater gegenüber stand, dem Mann den sie seit Jahren unbedingt kennenlernen wollte, daher zögerte sie verständlicherweise einen Augenblick als er sie herein bat. Dafür das sie als Minderjährige gerade eine kleine Verfolgungsjagd durch sein Casino gestartet hatte, reagierte er unerwartet...ruhig...das machte sie stutzig und ließ tief hinten in ihrem Kopf eine kleine Alarmglocke klingeln. Sie hatte mit einer Mahnung gerechnet, einer Belehrung und unfreundlichem Gemecker, ähnlich wie das ihres alten Schuldirektors doch ein lächeln ?! Oh Nein, irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht aber des Rätsels Lösung fand sie in dem Moment noch nicht. Auch fiel der Groschen noch nicht als der Mann ihr Gegenüber in den Raum deutete und sie bat sich zu ihrer Mutter zu setzten.
Ihre Mum... zumindest die hatte sie nun gefunden, wenn auch unerwartet und nicht so wie geplant. Vorsichtig lugte sie durch die Tür ins innere des Büros. Ihre Mutter saß tatsächlich nicht unweit der Tür auf einem Stuhl, Erheiterung darüber sie zu sehen machte sich bei dieser jedoch nicht wirklich bemerkbar. Im Gegenteil, sie sah sauer aus.
- Es war nie gut wenn ihre Mutter sauer war, das hatte sie die Jahre über früh gelernt. Schuldbewusst und mit Entschuldigendem Blick in Richtung ihrer Mutter betrat Palina nun doch schweigend den Raum. Unauffällig schweifte ihr Blick durch den Raum, es sah nett aus hier. Schweigend, fast schon als hätte sie ihre Stimme gänzlich verloren vor Unsicherheit und Überraschung, setzte Lina sich neben ihre Mutter & nickte nur auf die Frage des Mannes bezüglich des Essens.
Sicher wusste Palina das seine nächsten Worte nicht böse gemeint waren & trotzdem gab ihr Hirn den Impuls ihre Handlungen zu verteidig. "Er hätte mich einfach los lassen sollen anstatt mir halb den Arm zu brechen..." jugendliche Übertreibung "...dann wäre es gar nicht so weit gekommen." verteidigte sie sich überraschend forsch aber gab keine zwei Sekunden später klein bei als sie den immer noch bösen Blick ihrer Mutter im Augenwinkel sah. "Tut mir leid Sir. Kommt nicht wieder vor." lenkte sie kleinlaut ein und senkte den Blick für einen Moment auf die Spitzen ihrer weißen Sneaker.
Geräuschlos atmete die jüngste im Raum durch, strich sich ein paar ihrer langen Blonden Haare aus dem Gesicht und hob wieder den Blick. Sah erst zu ihrer Mutter & murmelte auch ihr nochmal "Entschuldigung" dann sah sie aus ihren blauen Augen zu dem Mann. Sie musterte ihn, so wie sie jeden fremden Musterte. Einmal. Ein weiteres mal, dann legte sie den Kopf leicht schief. Forschend kniff Sie die Augen leicht zusammen. Irgendwas an diesem Mann kam ihr Bekannt vor, ganz so als hätte sie ihn schon einmal irgendwo gesehen aber sie erinnerte sich sich nicht...& es war doch auch nicht möglich oder?! Bis vor einer Nacht hatte sie nie einen Fuß in diese Stadt gesetzt und Zuhause hatte sie ihn auch nie gesehen, nicht sofern sie sich erinnerte. Erneut musterte sie ihn und endlich fiel der Groschen. Die Augen. Sie sahen aus wie ihre! Nicht ganz so hell aber die Form war die selbe und auch die kleinen Grübchen in den Mundwinkeln beim lächeln... "Du bist...." platzte es plötzlich ohne jegliche Vorwarnung hinter ihren schmalen Lippen hervor und mit großen Augen sah sie ihn an.

@Kayla Sullivan & @Darryn Sean Harrison

Ein gemeinsames Essen mit Palina wäre wirklich das beste gewesen, ein neutraler Ort wo man sich „beschnuppern“ konnte und die ersten Eindrücke erwarb, deswegen war sie von der Idee auch so begeistert.
Was er aber dann sagte, überraschte die junge Frau schon ein bisschen. Sie hatten ja über sein Angebot gesprochen und er redete davon das er noch weitere Immobilien besaß oder hatte sie sich vorher verhört. Sie ließ sich das ganze durch den Kopf gehen. Es war immer hin keine kleine Sache seine Ex-Freundin und seiner Tochter bei sich wohnen zu lassen, jetzt wo sie nach so vielen Jahren erst vor der Tür stand. „Wir sind erwachsen Darryn“ find sie lächelnd an. „Und wenn wir niemanden stören bei dir... dann werden wir uns sicher arrangieren“ sie lächelte ihn an, denn das bedeutete einfach nur, das sie damit kein Problem hatte mit ihm bei ihm zu wohnen. Und Palina würde sich mit Sicherheit darüber freuen.
Aber noch bevor sie ihm die Papiere erklären konnte oder noch etwas dazu sagen konnte, fing das Theater draußen an. Palina! Sie hätte sie im Hotelzimmer einsperren sollen und vorher besser noch anketten sollen! Dieses Pubertierende Mädchen machte sie manchmal eben schwach. Bei seinem „schon gut“ nickte sie nur. Aber... Darryn reagierte eher gelassen darauf, was ihr für eine kleine Sekunde, eine klitze kleine nur! Ein schmunzeln auf die Lippen zauberte. Solange bis sie ihrer Tochter in die Augen sehen konnte. Da konnte sie noch so Schuldbewusst und Entschuldigend schauen! Darüber würden die beiden sich definitiv noch einmal unterhalten müssen. Kayla seufzte. Wenigstens hatte Palina noch den Anstand bei Darryn einzulenken nach dieser... Verteidigung ihres Handelns. Das war typisch für ihren kleinen Engel.
Die junge Frau war immer noch etwas angesäuert wegen ihrer Tochter, aber dieses Entschuldigung. Hach sie war eben auch nur eine Mutter die ihre Tochter liebte, egal was sie anstellte. „Schon gut, aber wir reden später darüber“ meinte sie leise. Nicht hier und nicht jetzt, denn ihre Tochter schien noch nicht mitbekommen zu haben, wer hier eigentlich vor ihr saß. Kayla sah ihren Ex-Freund lächelnd an bevor sie Palina´s Hand in ihre nahm. So langsam schien es wohl doch zu rattern. Leicht beugte sie sich zu ihrer kleinen rüber und strich ihr eine Strähne hinter das Ohr. Es lief eben nie so wie man sich das ganze vorstellt. "er ist es kleines" hauchte sie nur und strich mit dem Daumen über ihren Handrücken. Tja, der erste Eindruck zählte ja bekanntlich richtig? ^^ Da hatte sie eine Glanzleistung hingelegt ^^
@Darryn Sean Harrison @Palina Sullivan