#1

Thnks Fr Th Mmrs || Nathan & Luisa

in Future Play 24.04.2016 22:52
von Luisa Collins (gelöscht)
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THE HOPELESS ROMANTICS AND THE REALISTS

zuletzt bearbeitet 24.04.2016 22:53 | nach oben springen

#2

RE: Thnks Fr Th Mmrs || Nathan & Luisa

in Future Play 24.04.2016 22:54
von Luisa Collins (gelöscht)
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Was war das bloß für ein spannender Tag gewesen und ein ziemlich ruhiger noch dazu. Eigentlich wollte ich zurück in mein Zimmer gehen, mich aufs Bett hauen um wie jeden Abend, grundlos die Decke anzustarren. Zwar hatte ich eine Menge zu tun, aber wer kannte das nicht? Man will versuchen, all diesen wichtigen Dinge so weit von sich zu schieben, dass sie eines Tages mit voller Wucht wieder auf dich zurückprallen. So war es jedes Mal, auch heute. Ich sollte für meine Klausuren lernen, oder noch viel wichtiger, die letzten Kartons auspacken, die hinter der Tür in meinem Zimmer, als Staubfänger dienten. Ich stieß ein Seufzen aus und schüttelte den Kopf. Zwar war ich im Studentenwohnheim, doch auf der anderen Seite. Ich wollte zu Shane, meinem Bruder...meinem Halbbruder. Wie auch immer, er ist ein Teil meiner Familie, auch wenn er es nicht wahr haben und mich von sich stoßen wollte. Er hatte sich zusammen gerafft und mir gesagt, wenn was sein sollte, ich immer mit ihm reden könnte. Ob er es wirklich ernst meinte, das wollte ich nun herausfinden. Ich wollte mit ihm reden, ich wollte ihm was erklären, ihn um Rat fragen. So hab ich all meinen Mut gefasst und mich auf den Weg zu seinem Zimmer gemacht. Mein Herz pochte wie wild, obwohl ich nicht mal davor stand. „Shane...ich muss mit dir reden. Es ist etwas passiert...“, flüsterte ich zu mir selbst, sah dabei zu Boden. „Nein...“, nein das war wirklich nicht gut, das klang viel zu ernst. Doch bevor ich weiter überlegen konnte, stand ich auch schon vor der Tür. Ich spürte, wie das Blut in meinen Adern einfror und ich nicht den Mumm hatte, anzuklopfen. ‚Komm schon, Lu. Was soll schon passieren? Denkst du wirklich, dass er dir den Kopf abreißen würde?’ Ich holte tief Luft und hielt den Moment inne. ‚Jetzt mach!’, schrie mein Inneres. Ist ja gut. Ich mach schon. Zittrig erhob ich meine Hand und wagte es tatsächlich anzuklopfen. Ich schluckte und wippte ungeduldig auf meinen Zehenspitzen hin und her. Jetzt gab es kein zurück mehr. Ich hatte angeklopft und konnte nicht mehr zurück. Also ich könnte schon, aber das wäre nicht so gut, diesen Spaß konnte ich mir nicht erlauben und wollte ich auch nicht. So sah ich zur Tür und wartete darauf, dass man diese mir öffnete.

@Nathan Arian Blackwell


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#3

RE: Thnks Fr Th Mmrs || Nathan & Luisa

in Future Play 24.04.2016 23:30
von Nathan Arian Blackwell | 104 Beiträge

An diesem Abend hatte Nathan das Zimmer im Studentenwohnheim mal wieder ganz für sich alleine. Sein Mitbewohner Shane hatte sich verabschiedet, nachdem Nate vom Joggen zurück gekommen war. Ein kurzer Blick auf sein Handy verriet dem Studenten, dass er eine Nachricht von seinem besten Freund Callum hatte, welcher ihn fragte ob sie heute Abend nicht auch um die Häuser ziehen wollten. Natürlich musste Nate dafür erstmal duschen gehen und den Schweiß des Laufens abspülen. Ohne eine Antwort getippt zu haben legte er das Handy auf seinen Schreibtisch und zog eine frische Kleidung aus seinem Schrank. Mit allem nötigen bepackt ging er duschen. Auch nach zwei Jahren hatte er sich nicht an die Gemeinschaftsdusche gewöhnt. Er fand es zwar nicht sonderlich schlimm, aber trotz allem schätze er doch seine Privatsphäre. Und diese war in dem Duschraum natürlich äußerst gering. Nach einer ausgiebigen Dusche trocknete Nate sich ab und zog sich dann Boxershorts und Jeans über. Weitere Studenten liefen an ihm vorbei, betraten oder verließen die Duschen. Als Nathan sich gerade das graue Shirt überziehen wollte rutschte ihm dieses aus den Händen und landete natürlich genau in einer kleinen Pfütze. Trotz seiner Bemühungen das Shirt so schnell wie möglich wieder aufzuheben, zeichnete sich bereits ein dunkler nasser Fleck auf dem Stoff ab. Mit einem kleinen Fluch knüllte er den Stoff zusammen und stapfte über den Flur zurück zu seinem Zimmer.
Sobald er um die Ecke gegangen war, erblickte er eine junge Frau vor der Tür des Zimmers stehen. Mit gerunzelter Stirn beobachtete er, wie sie fast schon zögerlich an die Tür klopfte. Mit langsamen Schritten überbrückte er die letzte Distanz. "Kann ich dir irgendwie weiterhelfen?", fragte er als er genau hinter ihr stand. Ihre Haare flogen ihm fast ins Gesicht, so schnell drehte sich die Brünette zu ihm um. Jetzt wo er ihr Gesicht sehen konnte fühlte er sich bestätigt. Er hatte sie wirklich noch nie gesehen. Deshalb war es ihm ein noch größeres Rätsel, weshalb sie an die Tür des Zimmers geklopft hatte, welches er sich mit Shane teilte. Sie sah nicht unbedingt wie die Frauen aus mit denen er Shane sonst sah. Doch eins musste er zugeben, sie sah wirklich gut aus. Noch immer starrte die Kleine ihn nur an, weswegen er fragend eine Augenbraue nach oben zog. Er war sich bewusst, dass diese Geste ihn meistens ziemlich unfreundlich erscheinen lies, doch das war ihm im Moment egal. Doch um die Geste nicht ganz so unfreundlich aussehen zu lassen schickte er ein kleines Lächeln hinterher. Die Kleine sah auch so schon verschreckt genug aus.

@Luisa Collins


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#4

RE: Thnks Fr Th Mmrs || Nathan & Luisa

in Future Play 25.04.2016 00:03
von Luisa Collins (gelöscht)
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Gefühlt stand ich gleich zwei halbe Ewigkeiten vor der Tür, ich hörte weder Schritte noch Stimmen, sodass ich erneut klopfte. Nur dieses Mal energischer und lauter. Nichts passierte. Doch es beruhigte mich nicht, denn das gleiche Spiel würde morgen wieder vom Neuen beginnen. Ich seufzte und kratzte mich am Hinterkopf. Klar, ich könnte ihn auch anrufen, aber ich wollte ihm dabei in die Augen sehen können, weil es mir wichtig war. Sehr wichtig sogar. Gerade als ich kehrt machen wollte, hörte ich eine Stimme hinter mir, zuckte zusammen und drehte mich blitzschnell um. Ich hielt meine Hände vor meinem Körper und machte einen kleinen Satz nach hinten. Mein Herz rutschte mir beinahe runter vor Schreck, damit hatte ich nicht gerechnet. Ich verwandelte mich in eine Salzsäule, verkrampfte meine Hände zu Fäusten und starrte diesen jungen Mann vor mir an. Seine Haare waren nass, einzelne Strähnen lagen auf seiner Stirn, einige standen ab. Er trug eine Jeans, die locker an seinen Hüften hing. Ich musste schlucken, als mein Blick weiter nach oben glitt und ich feststellen musste, dass er kein Oberteil trug. Grundgütiger! Wahrscheinlich musste ich rosa wie Zuckerwatte sein. Schweigend sah ich ihn an und wahrscheinlich war er jetzt schon genervt davon. Er zog eine Augenbraue hoch und machte mich nervös. Zum Glück lächelte er dann, was mich aus meiner Schockstarre erlöste. Obwohl ich ihn den ganzen Tag ansehen könnte und ich hoffte, dass ich das nicht laut gesagt hatte. Erneut schluckte ich und bemühte mich, einen Satz rauszubringen. „I-ich m-möchte zu S-Shane...“, stotterte ich und ohrfeigte mich innerlich selbst, dass ich nicht mal einen einfachen Satz rausbrachte, ohne mich wie ein pubertierendes Mädchen zu benehmen. Ich war wütend auf mich selbst, weswegen sich meine Hände nur noch mehr verkrampften und ich meine Nägel in der Haut spüren konnte. „Aber er ist nicht da, glaub ich“, ich schenkte ihm ein kurzes Lächeln und sah kurz zu Boden, wenn auch nur kurz. „Also komm ich morgen wieder, denke ich.“ Ich zuckte mit den Schultern und beobachtete den Mann mit den tiefbraunen Augen. Er musste im Alter von Shane sein, vielleicht auch etwas älter. Ich hatte ihn nie zuvor gesehen, oder er war mir bis jetzt nie aufgefallen, was ich aber bezweifelte.

@Nathan Arian Blackwell


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#5

RE: Thnks Fr Th Mmrs || Nathan & Luisa

in Future Play 25.04.2016 20:47
von Nathan Arian Blackwell | 104 Beiträge

Mit erstaunen stellte Nate fest, dass die Kleine doch sprechen konnte. Er war sich einen Moment lang nicht ganz sicher gewesen, schließlich hatte sie ihn fast eine Minute nur angestarrt. Doch nun kamen doch Töne aus ihrem wohlgeformten Mund, auch wenn diese erst unzusammenhängend wirkten, woraufhin sich ihre Wangen nur noch dunkler färbten. Ihre Antwort erstaunte ihn ein wenig. Was sie von Shane wollte war Nate ein Rätsel. Da er nicht so recht wusste, was er jetzt machen sollte hob er den Arm und kratzte sich ratlos im Nacken. Sie hatte nämlich recht Shane war wirklich nicht da und er würde sicher auch nicht so schnell zurückkommen. Sein Blick schweifte über den Flur, als würde am Ende des Ganges eine Antwort auf ihn warten.
Mit nachdenklicher Miene sah er wieder zurück zu der jungen Frau. Sie wirkte auf ihn wirklich noch recht jung, allerhöchstens 20, wenn nicht jünger. Ein wenig erinnerte sie Nate an seine kleine Schwester. Wahrscheinlich war dies auch der Grund, weshalb er die nächsten Worte aussprach. "Komm erstmal mit rein. Du solltest um diese Uhrzeit nicht mehr alleine draußen unterwegs sein", sagte er und nickte zu der Tür in ihrem Rücken. Glücklicherweise hatte er Callum noch nicht zugesagt, dass er heute Abend mitkommen würde. Die Augen der Kleinen blickten zweifelnd in seine und er konnte ihre Vorsicht nachvollziehen. "Ich bin Nate, Shanes Mitbewohner", stellte er sich seufzend vor. Wieder sah sie ihn einfach nur an. Sanft legte er seine Hände an ihre Oberarme und schob sie leicht zur Seite. Mit dem Schlüssel öffnete er die Tür. "Na komm schon", forderte er und hielt ihr die Tür auf. Um seine Worte noch zu unterstreichen wies er mit einer Kopfbewegung ins innere des Zimmers. Zögerlich setzte sie sich in Bewegung und hielt auf Shanes Seite des Raumes zu.
Einen kurzen Moment beobachtet Nate seinen Gast noch, bevor er sich zum Schrank umdrehte und ein neues Shirt herausholte. "Ich glaube ich habe deinen Namen vorhin nicht richtig verstanden", versuchte er erneut einen Ton aus ihr herauszubekommen während er sein Shirt über den Kopf zog. Und tatsächlich sein Versuch war geglückt. Sie sprach erneut. "Woher kennst du Shane?", wollte er nun wissen und versuchte ihre plötzliche Redegewandtheit auszunutzen. Noch immer stand sie wie bestellt und nicht abgeholt mitten im Raum. "Du kannst dich ruhig setzen. Ich denke Shane hat nichts dagegen", bot er ihr an. Er selbst setzte sich auf sein eigenes Bett und zog sich seine Schuhe an.
Schon wieder vibrierte sein Handy auf dem Schreibtisch und kündigte eine Nachricht an. Er lehnte sich hinüber und angelte nach dem Smartphone bis er dieses zufassen bekam. Wieder war es sein bester Freund, mit einer erneuten Einladung. "Hör mal, wenn du nichts dagegen hast, dann würde ich dich jetzt schon zu deiner Wohnung bringen. Ich wollte heute Abend noch weg", begann er und beobachtete dabei ihr Gesicht. Sie schien nicht wirklich begeistert von der Vorstellung zu sein nach Hause zu gehen. "Es sei denn du willst mit?", schob er hinterher.

@Luisa Collins


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#6

RE: Thnks Fr Th Mmrs || Nathan & Luisa

in Future Play 12.05.2016 22:11
von Luisa Collins (gelöscht)
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Ich spürte wie sich Blut in meinen Wangen sammelte, mir die Hitze zu Kopf stieg und ich vor Nervosität zu zittern begann. Seine Blicke entgingen mir nicht, ganz im Gegenteil, sie waren so auffällig wie die Röte in meinem Gesicht. Tomatenmodus aktiviert. Doch seine letzten Worte, ließen meinen Kopf zur Seite fallen. „Zu dieser Uhrzeit?“, wiederholte ich seine Worte. War es denn wirklich schon so spät geworden. Es kam mir nicht so vor. Ich sah den gut aussehenden jungen Mann vor mir mit großen Augen an. Dann plötzlich, da ich es vor mir. Wie er mich bestimmend und doch sanft zu sich heran zog. Seine noch vom Wasser der Dusche durchfeuchteten Haare meinen Hals kitzelten und seine weichen Lippen diesen mit Küssen übersäten. Seine Stoppelten kratzen dabei, aber es war angenehm. Vor mir spielte sich ein Szenario ab. Er nahm mich nun an den Hüften, stemmte mich gegen die Wand und begann meine Lippen in seine zu nehmen. Die Küsse wurden verlangender und leidenschaftlicher. Ich seufzte leise und fuhr mit meiner Hand durch sein dunkelbraunes volles Haar. Erneut seufzte ich und bemerkte dann erst, dass ich doch noch wie angewurzelt vor dem Raum stand und starr in den erwartenden Blick sah. Nur seine Stimme zog mich unsanft aus meinen Träumen und ließ diese wie einen Spiegel zerspringen. Ich schüttelte den Kopf und schlug mir selbst gegen die Stirn, wohl etwas zu feste, denn aus mir rutschte ein leises, „Au!“, heraus, was doch lauter als gedacht war. Ich war mit meinen Gedanken zu weit abgedriftet, viel zu weit abgedriftet. Mensch, Lu. Reiß dich bitte nur ein einziges Mal zusammen, du bist keine 15 mehr. Es grenzte nahezu an einem Wunder, dass er mir nicht die Tür vor der Nase zuknallte. Es mussten mindestens 5 Minuten vergangen sein. Dann aber trat ich endlich den ersten Schritt und ging zögerlich ins Zimmer hinein. Wobei ich die Füße nicht ganz anhob und beinahe ins Zimmer hineingestolpert wäre. Mit der Nase voraus. Doch stattdessen fiel ich etwas weit nach vorne, fing mich jedoch zum Glück rechtzeitig und stieß einen undefinierbaren Ton raus. Eine Mischung aus einem Quieken und einem Seufzen, könnte man sagen. Das waren definitiv zu viele peinliche Dinge an einem Tag. Schnell setzte ich mich auf Shanes Bett. Ich wusste welches ihm gehörte, da ich nicht zum ersten Mal in seinem Zimmer war. Aber dieser junge Mann, der sich als Mitbewohner von Shane herausstellte und sich mit dem Namen Nate vorstellte, außer Haus gewesen sein muss. Nachdem ich mich hingesetzt hatte und für einige Momente nur die Wand vor mir ansah, drehte ich meinen Kopf zu Nate rüber, der gerade dabei war, sich ein Shirt über den Kopf zu ziehen, eine niederschmetternde Erkenntnis. Aber er hatte recht, bei den ganzen Missgeschicken heute, hatte ich völlig vergessen, meinen Namen zu sagen. Ich warf ihm ein schüchternes Lächeln zu. „Luisa“, begann ich leise. „Aber nenn mich Lu, oder wie auch immer du magst. Ich bin da relativ offen.“ Ich kaute nervös auf meiner Unterlippe herum. Er fragte mich woher ich Shane kannte. Sollte ich ihm sagen, dass er mein Bruder war? Oder sollte ich es lieber für mich behalten? „Ehm“, murmelte ich und stand vom Bett auf. „Shane ist mein Trainingspartner“, log ich ohne mit der Wimper zu zucken. Ich war ziemlich erstaunt, dass es mir so leicht von den Lippen ging, obwohl mein Herz wie wild zu rasen begann. „Er macht meinen Fitness und Ernährungsplan und him und wieder trainieren wie zusammen.“ Dabei musste ich schmunzeln. Is’ klar, Luisa. Du und Sport und gesunde Ernährung, das will ich sehen, begann mein Inneres zu lachen. Mein Grinsen wurde breiter, ich lief mich umsehend durchs Zimmer, ehe ich mich neben Nate ins Bett fallen ließ. Sein Handy vibrierte und ich könnte mir ein Lachen nicht verkneifen. Wie er sich hinüber lehnte um sein Handy zu bekommen. Wie eine Katze die versucht einen Fisch in einem Teich zu angeln, echt niedlich anzusehen. Doch mein Lachen verstummte, elendig. Eigentlich war es an der Zeit wieder zu gehen, auch wenn ich nicht wollte. Ich seufzte leise. Ja, ich sollte gehen. Ich musste noch viel erledigen, auch wenn mir das noch viel weniger Freude bereiten würde. Niedergeschlagen, ließ ich meine Schultern sinken, doch schnell verflogen die grauen Wolken und die Sonne kam raus. „Gerne!“, sagte ich freudig. Ich sah an mir herab. Passt schon. Schwarze Jeans, Shirt und Superstars. „Wohin geht es denn?“, fragte ich Nate. Was wohl an diesem Abend alles passieren würde? Es würde definitiv spannend werden.

@Nathan Arian Blackwell


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#7

RE: Thnks Fr Th Mmrs || Nathan & Luisa

in Future Play 13.05.2016 23:45
von Nathan Arian Blackwell | 104 Beiträge

Mit einer hochgezogenen Augenbraue reagierte er auf ihre Wiederholung seiner Worte. Entweder hatte sie ein schlechtes Zeitgefühl, oder sie war ein bisschen neben der Spur. "Ähm, naja, es ist gleich halb elf, an einem Freitag. Nicht die günstigste Zeit für Frauen sich alleine auf die Straße zu wagen", gab er skeptisch nach einem Blick auf die Uhr zurück. Es dauerte bevor sie sich in Bewegung setzte und den Raum betrat. Da Nathan ihre Gedanken nicht erraten konnte, hatte er keine Ahnung was in ihrem kleinen Köpfchen vor sich ging. Als er beobachtete wie sich selbst gegen die Stirn schlug und dieses mit einem leisen Au quittierte, schüttelte er amüsiert den Kopf. Aus einem Reflex heraus streckte er schnell den Arm aus, als die Brünette im Begriff war dem Boden einen Besuch abzustatten. Doch sie fing sich rechtzeitig ab und stand wenige Sekunden später wieder aufrecht. Wachsamen Blickes folgten Nates Augen ihr, bis sie sicher auf dem Bett saß. Danach erst konnte er sich beruhigt seinem Schrank zuwenden.
Endlich hatte die Unbekannte in seinem Zimmer auch einen Namen Luisa. Ein leichtes Schmunzeln zierte seine Lippen als sie ihm die Verwendung von Spitznamen anbot. Bei ihrer Erklärung woher sie Shane kannte wurde er kurz hellhörig. Ihre Stimme war leicht unsicher, das merkte er sofort. Schließlich war es bald sein Job sowas zu bemerken. Doch auch wenn, er ihr die Aussage, Shane sei ihr Trainingspartner nicht so ganz abkaufte. So ließ er es doch auf sich beruhen, es ging ihn ja eigentlich auch nichts an. "Ah, dann bist du also auch eins seiner Opfer an denen er seinen Sadismus ausleben kann, ja?", spielte Nate das Spiel amüsiert mit. Er war schon immer der Meinung, dass man zum Fit bleiben keinen Trainer brauchte, zumindest nicht, wenn man keine spezielle Sportart betrieb. Nate war selbst ein recht sportlicher Typ, aber seine Work-Outs bestritt er lieber als Einzelkämpfer. Das nicht jeder diese Meinung teilte, zeigte sich daran, dass Shane als Personaltrainer Geld verdiente.
Langsam aber sicher hatte Nate den Verdacht, dass Luisa nicht nur ein wenig tollpatschig war, sondern auch einen leichten Bewegungsdrang hatte. Sie hatte nicht einmal fünf Minuten auf Shanes Bett gesessen, da erhob sie sich schon wieder und lief durchs Zimmer. Schmunzelnd beobachtete er sie einen Moment, ehe sie sich neben ihm niederließ. Eine leichte Note ihres Shampoos stieg ihm in die Nase, welche er nicht richtig identifizieren konnte. Trotzdem empfand er den Geruch als angenehm. Bevor er sich erneut zu Wort melden konnte, forderte sein Handy seine Aufmerksamkeit. Seine Bemühungen an eben dieses heranzukommen, entlockten Luisa ein Lachen, welches auch ihn zum Lächeln brachte. Da sein Vorschlag sie nach Hause zu bringen, bei ihr auf wenig Begeisterung zu stoßen schien, machte er ihr ein anderes Angebot. Dieses nahm sie schon fast euphorisch an und strahlte nun übers ganze Gesicht. "Ein paar Freunde von mir sind im The Purgatory. Wenn du willst können wir aber auch woanders hingehen", bot er ihr zwei Möglichkeiten. Zwar wären seine Freunde enttäuscht, wenn er nicht kommen würde. Doch er wollte nicht, dass Luisa sich inmitten von so vielen Kerlen unwohl fühlte. Denn die einzigen Frauen die heute Nacht mit von der Partie sein würden, wären die Eroberungen der Jungs für eben diese Nacht. Ihre Antwort abwartend sah er sie fragend an.

@Luisa Collins



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