#1

Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 10.04.2016 02:18
von Team Acc • 399 Beiträge
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#2

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 05.05.2016 20:12
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

Es war bereits 2 Tage her, das Peyton sich mit Alecan am See getroffen hatte und sich über einige Dinge in ihrem Leben unterhalten haben. Aber auch das gute Wetter haben sie genossen und die wenige Zeit, die sie außerhalb des College verbringen konnten. Nicht das Peyton, nicht gern auf dem Campus lebte aber manchmal braucht man eben seine Auszeit. Zudem kann sie jeder Zeit nach Hause und eine Nacht dort schlafen. Das allerdings wollte sie momentan weniger und freute sich eher unter den Mädels in der Studentenverbindung zu sein. So auch die Gesellschaft von @Josephine Torres genießen zu können. Heute Abend haben die beiden Studentinnen beschlossen etwas zu Kochen und da eignete sich die Küche der Verbindung einfach super gut. Sie ist mehr als ausreichend groß und die Lebensmittel hatte sie zuvor bestellt und liefern lassen. So sparten sich die beiden Dunkelhaarigen, den Weg in den vollen Lebensmittelladen. Josephine war bereits fleißig am Gemüse schneiden, während Peyton sich um das Hähnchenfleisch kümmerte. "Weißt du, wir haben schon so viel bequatscht heute.. aber ein Thema ist wohl unter den Tisch gefallen" begann sie breit grinsend. Themen wie neue Kleider müssen in den Schrank, College oder Lästereien über Professoren und Studenten hatten sie bereits hinter sich gelassen, obwohl der Abend noch recht früh ist. "Du weißt, ich stelle die Frage nur zu gern und viel zu oft, aber ich muss sie wenigstens einmal stellen" lachte die fröhliche Peyton schon. Auch wenn sich Josephine und Peyton noch nicht allzu lang kannten, so musste auch sie wissen welche Frage nun folgen würde. "Wie stehts mit den Männern in deinem Leben? Hmm..?" sie hob anspielerisch ihre Augenbraue und zog sie immer wieder hoch. "Ausreden oder Garantie auf Rückgabe der Frage kann ich nicht gewährleisten" fügte sie schnell bei, eher Jose der Frage ausweichen konnte.




        
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#3

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 05.05.2016 22:40
von Josephine Torres • 38 Beiträge

Ich war jetzt schon eine ganze Weile in Toronto und ich fühlte mich hier so wohl wie schon lange nicht mehr. In der Verbindung hatte ich mich schnell eingelebt und auch außerhalb der Verbindung hatte ich Kontakte zu Kommilitonen, ob ich diese als Freunde bezeichnen konnte, wusste ich nicht, aber in der Verbindung hatte ich tatsächlich Freundinnen gefunden. Auch wenn ich im Grunde alle anlog, da ich meine Vergangenheit verschwieg, wusste ich das es wichtigeres gab als das.
Heute Abend wollten @Peyton Lioncourt und ich zusammen kochen, ich hoffte nur dass das auch alles gut gehen würde, ich hatte zwar während der Therapie ein bisschen kochen gelernt, aber ich würde sicher kein 5-Gänge-Menü zaubern können oder so etwas. Zum Glück hatte ich die relativ einfachen Aufgaben abbekommen, Gemüse schnippeln konnte ich. Ich hob meinen Kopf und sah sie kurz skeptisch an, ehe ich dann weiter schnippelte. Ich ging in meinen Gedanken alles durch über das wir heute schon geredet hatten ebenso wie in den letzten Wochen und Monaten und viel blieb da jetzt nicht mehr übrig.
Doch schon bei ihren nächsten Worten war mir klar was nun folgen würde und dieses Thema vermied ich weitgehend immer. Ich verdrehte meine Augen als sie es dann aussprach. "Peyton... Ernsthaft?" Ich streckte ihr meine Zunge raus und schnitt weiter. "Ich habe mich weder Nachts hier rein geschlichen noch hab ich ne Nacht woanders verbracht, also was glaubst du?" Ich zuckte mit meinen Schultern. "Ich hab den Männern abgeschworen, der Richtige muss erst noch gebacken werden, oder zumindest aufgebacken." Ich lachte kurz auf bei dem Gedanken daran das man Männer wie Fertigbrötchen nur noch mal in den Ofen schieben musste zum fertig backen. "Da gibt es bei dir doch sicher mehr zu erzählen, oder nicht?" Ich grinste sie frech an und legte dann für einen Moment das Messer an die Seite, nicht das ich mich nachher noch in die Finger schnitt.


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#4

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 07.05.2016 21:07
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

Natürlich wusste Peyton bisher nichts von @Josephine Torres Vergangenheit, zumindest nichts von dem Teil, in dem sie den Entzug gemacht hat oder in die Sucht gefallen ist. Jedoch kam ihr Josephine auch nicht wie ein demprimiertes oder trauriges Mädchen vor, weswegen sie sich auch keine Sorgen um ihre Mitbewohnerin machte. Die Dunkelhaarige würzte gerade das Hähnchen, als ihre Freundin auf ihre Frage antwortet. "Tut mir leid, ich muss es einfach wissen. Ich kann nicht einschlafen, wenn ich es nicht weiß. Und ich bin unerträglich wenn ich unausgeschlafen bin, dass willst du sicher nicht erleben" lachte sie nun vergnügt. "Der Richtige wird schon kommen" nickte Peyton zuversichtlich und lächelte ihre Freundin an. "Ach, aber meins soll interessanter sein? Ich glaube kaum" schmunzelte sie leicht. Begann dann aber doch zu erzählen:" Nun ja, da ich immer noch mit Tamio befreundet bin, haben wir ab und zu was laufen. Aber nichts Großartiges, in der letzte Woche hatten wir auch kaum Kontakt. Und sonst habe ich leider keine weiteren Kerle in meinem Leben, die etwas von mir wollen. Außer meine Bruder, auf der Arbeit" zum Schluss, konnte sie sich ein kleines Lachen nicht verkenifen. "Es ist also nicht wirklich aufregender als bei dir" zuckte sie mit der Schulter und nahm Jose die Schale mit dem fertigen Gemüse ab. Schüttete alles in die Pfanne mit dem Öl und ließ es erstmal brutzeln. "Wir müssen uns also um neue Männer, in unserem Leben kümmern" stellte sie fest. "Aber das machen wir einen anderen Tag. Jetzt wird erstmal gekocht" nickte die Tänzerin und rührte ab und an das Gemüse durcheinander. So langssam macht sie auch das Fleich in eine weiter Pfanne und ließ es ebenso vor sich hin braten.
"Ich hätte wirklich mal Lutst auf einen Karaokeabend mit allen Mädels oder vielleicht auch nir mit ein paar und man geht in eine Karaokebar? Ach, das wäre einfach super cool" schwärmte sie nun. "Was hälst du davon? " fragtesie aufgeregt ihre Freundin und drehte schnell das Fleisch einmal um. "Magst du eigentlich Wein oder Sekt? Wir haben eine menge davon da und ich dachte zum essen können wir eine Flasche aufmachen" lächelte sie nun und deutete auf die Flaschen.




        
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#5

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 12.05.2016 23:31
von Josephine Torres • 38 Beiträge

Die Zeiten in denen ich wirklich deprimiert war, waren zum Glück auch schon länger vorbei, natürlich dachte ich immer wieder daran zurück was geschehen war und was ich getan hatte, aber es zog mich nicht mehr runter. Es war ein Teil meines Lebens, doch dieser war einfach abgeschlossen und ich würde niemals wieder etwas derartiges zu lassen, ich musste einfach stark bleiben. Ich stimmte in @Peyton Lioncourt ´s Lachen ein, alleine die Vorstellung das sie sonst nicht schlafen konnte war herrlich. "Es muss ja nicht gleich der Richtige sein, aber auch bei den Falschen bin ich wählerisch." Viel zu oft war ich bei anderen auf die Schnauze geflogen, da würde ich mich nicht gleich auf jeden gut aussehenden Kerl einlassen auf den ich treffen würde. Ich hörte ihr aufmerksam zu und nickte bei ihren Worten, das sie noch so gut mit Tamio befreundet war und doch noch was lief zwischen den beiden fand ich auf eine Art beeindruckend. Mit meinem Ex konnte ich mir das nicht vorstellen, jedenfalls nicht so wie es auseinander gegangen war, aber es gab weitaus schlimmeres als das.
"Da haben die Männer aber Glück das wir sie nicht heute schon unter die Lupe nehmen." Ich lachte auf bei dem Gedanken daran. "Aber essen klingt jetzt auch eindeutig besser als Männer, die laufen schon nicht weg." Und die die es doch machen würden, wären es dann eh nicht wert. Ich lehnte mich gegen die Arbeitsfläche und wartete auf weitere Anweisungen was ich noch tun könnte.
Ich nickte bei ihrem Vorschlag. "Karaoke klingt ganz gut, aber wenn du als Erste singst, traut sich danach eh niemand anders mehr." Ich grinste sie an. "Also auch wenn sich niemand sonst trauen sollte, fang besser nicht an." Ich lachte auf, wobei ich mich sicher nicht wegen meiner Stimme nicht trauen würde, aber ich hatte so lange nicht mehr vor anderen gesungen, vor allem nicht in cleanem oder nüchternem Zustand. Aber ich würde definitiv versuchen meine Stimme ein wenig zu verändern, so wie ich es auch tat wenn ich vorsingen sollte. Andererseits würde es vielleicht gar nicht auffallen wenn ich vielleicht sogar gar nicht singen würde, aber mal sehen wie der Abend dann werden würde. "Das wird bestimmt ein sehr lustiger Abend, das könnten wir den Mädels echt mal vorschlagen. Ich wäre auf jeden Fall dabei." Vielleicht war das ja jetzt die richtige Taktik und es würde dann auch alles gut gehen. Ich schüttelte meinen Kopf bei ihrer Frage. "Danke, für mich nicht. Wein ist einfach nicht mein Geschmack und wenn ich jetzt Sekt trinke ist der Abend hinüber. Aber du kannst gerne etwas trinken, ich halte dich nicht davon ab." Höchstens wenn sie die ganze Flasche alleine trinken würde. "Aber ich kann dir anbieten dir die Flasche zu öffnen, die du möchtest, das krieg ich hin." Das hatte ich immerhin öfters getan, hoffentlich würde man das gleich nicht merken... "Wie lange dauert das mit dem Essen noch, du Oberköchin. Ich hab Hunger." Ich lachte auf, so schlimm war es natürlich nicht, aber vielleicht konnte ich so ein bisschen vom Thema ablenken.


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#6

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 16.05.2016 01:00
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

"Die Männer sollen sehen wo der Pfeffer wächst, die wissen doch gar nicht was sie an uns Frauen haben und lernen es auch nicht zu schätzen. Also sollen sie in ihren Löchern bleiben, bis sie etwas dazu gelernt haben und sich wie richtige Gentleman benehmen" stellte Peyton nun klar und klopfte mit der Hand auf den Tresen. "Das war meon Wort zum Sonntag" lachte sie nun fröhlich. Nun kam ihr der Abend mit Nathan wieder in den Sinn, der aber auch schon einige Zeit her war. "Ein wirklicher Gentleman ist Nathan, der bei Shane im Zimmer wohnt. Er hält dir seinen Arm hin, hält Türen auf und fürht dich in ein leckeres Cafe aus. Leider ist er nicht ganz mein Typ, sonst wäre er schon in meinem Besitz" schwärmte sie ihrer Freundin einen vor und grinste zur gleichen Zeit. Der Tag mit Ntahan war schön gewesen, auch wenn sie ihn fast umgefahren hätte. Zum Glück hatte das alles eine andere Wendung genommen.
"Na schön, wenn ich nicht als erstes Singen soll, dann musst du das wohl tun. Oder wir singen ein Duett" schlug die Dunkelhaarige vor- Ich bin mir aber sicher das wir noch die anderen Mädels zum Singen bekommen und das sie auch nach mir oder dir singen werden. Immerhin machen wir das zum Spaß und nicht um einen Wettbewerb zu machen" überlegte sie nun laut. Schließlich wollte sie nicht noch mehr Konurrenzkampf in der Verbindung schaffen, als eh schon herrschte. Nicht jeder versteht sich hier gut mit allen, auch wenn es nur 10 Mädchen sind und nicht 35. Zwischen manchen herrscht eine große Spannung und die ist nicht gerade selten zu spüren. "Oberköchin? So gut koche ich nun auch wieder nicht" lachte die Studentin nun. "Wenn du magst kannst du schon mal den Tisch decken. " nickte sie und deutete auf den großen Esstisch an denen für alle 10 Mädels platz war. Heute würden die beiden aber allein Essen. Da nun alles gegart war, legte sie die Hähnchenstücke in eine Anrichtform und das Gemüse in eine große weiße Schale. Beides stellte sie auf den Tisch und holte für sich einen Sekt gemischt mit Orangensaft. Wenn @Josephine Torres nichts trinken wollte, wollte sie selbst auch nicht zu viel trinken und mischte daher ihren Alkohol lieber. Da nun alles am rechten Fleck zu sein schien, setzen die beiden sich an den Tisch und taten sich jeweils etwas auf. Die Soße, die sie zusammen zubreitet hatten schmeckte Köstlich. "Und da sagst du immer das du nicht kochen kannst. Ich bin nun vom Gegenteil überzeugt und da gibt es keine wiederreden" grinste sie leicht Josephine an und aß einen weiteren Happen. "Nun, was werden wir nach dem Essen machen? Einen Film gucken, was spielen oder noch eine Runde über den Campus huschen?" fragte Peyton ihre Freundin, ihr selbst war alles recht, weshalb sie die Entscheidung der Brünetten überließ.




        

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#7

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 18.05.2016 19:41
von Josephine Torres • 38 Beiträge

Ich lachte auf bei ihren Worten. "Oh, das klingt sehr gut. Wobei, einen Gentleman muss ich auch nicht in jeder Situation haben, andererseits ist Christian Grey ja auch auf gewisse Art ein Gentleman." Nicht das ich auf sowas stand, aber so ein bisschen war ja auch nicht verkehrt^^ Ich hörte ihr dann zu als sie von Nathan sprach und musste schmunzeln. "Bist du sicher das er ein Mensch ist? Das klingt schon fast zu perfekt. Und bist du sicher das er nicht dein Typ ist? So wie du hier grinst." Ich streckte ihr meine Zunge raus und lachte erneut auf. "Und den Typ kann man auch anpassen, wenn man es wirklich will." Ich zwinkerte ihr zu bei meinen Worten und grinste verschwörerisch.
Dann riss ich meine Augen auf. "Was? Warum soll ich denn dann als erste singen? Vergiss es." Bevor die anderen nicht genug getrunken hatten, würde ich sicher kein Mikro in die Hand nehmen, ich hatte einfach noch immer Panik davor, oder eher davor das sich die Vergangenheit wiederholen und ich wieder alles falsch machen würde. "Zur Not schreiben wir alle Namen auf Zettel, werfen die in nen Topf und losen dann aus, dann ist es halt so wie es ist. Dann kann auch niemand meckern." Das war eigentlich gar keine so schlechte Idee. "Wir kriegen das schon hin, auf nen Wettbewerb hab ich auch keine Lust." Da würde ich mich dann sonst relativ schnell verabschieden. Es überraschte mich auch das es heute relativ ruhig hier schien und wir noch nicht gestört worden waren, aber die Mädels hatten sicher auch anderes zu tun, ich würde mich auf jeden Fall nicht beschweren.
"Dann mach ich das schon mal." Und gesagt, getan. Ich ging an den Schrank, nahm die Teller für uns raus um dann noch das Besteck aus der Schublade zu nehmen. Als ich das dann angerichtet hatte, holte ich noch Servietten und versuchte mich an einem Serviettentier, war aber natürlich nichts wurde, man konnte aber auch nicht überall talentiert sein. Also machte ich nur einen Fächer und steckte den dann in die Gabel. Als @Peyton Lioncourt sich ihren O-Saft-Sekt machte schüttete ich mir ein Glas mit Cola ein, das musste reichen. Am Tisch füllten wir beide unsere Teller und fingen an zu essen, ehe ich meine Augen verdrehte. "Ja, ist ja gut. Mit Anweisung und Rezept krieg ich das hin, aber alles andere geht schief, glaub mir. Sei froh das die Küche noch nicht abgebrannt ist, das könnte auch jederzeit passieren." Ich lachte auf und machte mich dann weiter über meinen Teller her.
Ich überlegte bei ihrer Frage, die Ruhe heute könnten wir eigentlich ganz gut nutzen und hier bleiben. "Wir könnten auch beides machen. Erst solange wir alleine sind einen Film schauen, aber keine Schnulze, eher was lustiges. Oder Twilight." Ich lachte auf bei dem Gedanken daran. "Und danach können wir noch ne Runde drehen. Und je nachdem was wir für Schuhe an haben, könnten wir Klingelmännchen bei den Jungs spielen." Ein bisschen Spaß gehörte halt auch dazu. "Was meinst du?"


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#8

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 20.05.2016 22:22
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

"Da gebe ich dir recht, manchmal müssen Männer auch einfach nur Arschlöcher sein. Die Mischung macht es eben, sowie bei Hunden" stimmte sie lachend Josephine zu. Das Gemüse schmeckte wirklich gut, eine wenig Salz fehlte noch, aber da es auf dem Tisch stand konnte Peyton jederzeit nachwürzen. "Ja ich bin mir sicher das er nicht mein Typ ist. Ich meine er ist wirklich toll, aber das Gewisse etwas fehlt einfach. Eine gute Freundschaft würde mir wahrscheinlich momentan auch besser tun, als mich auf den nächsten Kerl zu stürzen." gab sie ehrlich zu. Mit Josephine konnte sie einfach offen darüber reden, was ihr auch wirklich gut tat. "Aber wenn du auf gutaussehende Südländer mit Charm und Manieren stehst, dann lasse ich dir freie Bahn" schlug sie vor und nahm eine weitere Gabel. Peyton war wirklich froh, das sie sich mit Josephine angefreundet hatte, sie hatten immer Spaß zusammen und konnten aber auch über ernste Dinge reden. Gerade Peyton die aufpassen müsste wem sie vertrauen konnte, half diese Freundschaft sehr. Sie hatte nicht das Gefühl, das Jose sie hinter gehen würde. Sicherlich gab es Dinge die Beide nicht voneinander wussten, aber das spielte für sie kein Rolle.
Bei der Idee ihrer Freundin schnippte sie begeistert auf. "Das ist die Idee. Du bist so gut" nickte sie und gab ihr mit der freien Hand ein High Five. "Ich bing dir das alles bei. Dann kannst du ganz allein bezaubernd kochen" schlug sie vor und nahm einen Schluck von ihrem O-Sekt. Peyton empfand es auch mal als entspannend, das nicht alle Mädels im Haus waren. Es war angenhem, an einem Freita seine Ruhe haben zu können und nicht die aufgescheuchten Hühner durch die Villa laufen zu hören. "Gut, dann schauen wir gleich einen Film. Kindsköpfe, Hangover hmm.. oder doch lieber Schadenfreundinnen?" fragte die Dunkelhaarige @Josephine Torres . Mehr Filme wollten ihr gerade nicht einfallen. "Twilight? Ich glaube da muss ich die ganze Zeit lachen, bei den Bleichgesichtern. " grinste sie. Nickte aber trotzdem zustimmend. "Auf jeden Fall werden wir die Jungs ärgern gehen. Das macht doch sonst gar keinen Spaß" lachte sie. Peyton erhob ihr Glas und schaute zu Jose. "Wir sollten auf uns anstoßen. " bemerkte sie nun. "Auf einen super tollen Abend" sprach sie den Toast aus und ließ ihr Glas gegen das ihrer Freundin schellen.




        
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#9

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 01.06.2016 13:21
von Josephine Torres • 38 Beiträge

Ich kam aus dem Lachen gar nicht mehr heraus. "Hast du gerade ernsthaft Männer mit Hunden verglichen? Lass das die Hunde nicht hören, die sind nachher sonst nur beleidigt." Andersrum wäre das wohl sicher nicht anders, aber manche Männer hatten nichts anderes verdient als das. Ich nickte bei ihren Worten, manchmal war es einfach besser alles entspannt anzugehen und sich nicht gleich auf andere Männer zu stürzen. Dann sah ich sie aber gespielt entsetzt an. "Ach, für dich ist er nichts, aber ich darf ihn haben? Na danke auch." Ich streckte ihr meine Zunge raus. "Das könnte ich jetzt auch echt falsch verstehen. Aber ich glaube das wär nichts für mich, sicher das er nicht schwul ist oder verheiratet?" Männer die das hatten was sie beschrieb waren einfach zu selten als das sie frei oder hetero waren.^^ Ich war aber auch wirklich froh das Peyton und ich uns angefreundet hatten, es war schwer für mich anderen zu vertrauen und ihnen von mir zu erzählen, aber bei ihr wusste ich das ich es irgendwann tun könnte ohne das sie mich verurteilen würde. Aber das war etwas wo ich nicht einfach so mit raus rücken konnte, das musste in einem Gespräch langsam angegangen wären.
Ich war wirklich froh das wir uns so gut verstanden, unter Mädels war ja meistens Eifersucht und Neid an der Tagesordnung, aber bei uns hatte es auf freundschaftlicher Ebene einfach gefunkt.^^ "Ach, aber nur manchmal." Ich lachte auf und schlug zum High Five ein. "Ach, das musst du gar nicht, solange es Lieferservices gibt, werde ich schon nicht umkommen." Das war wohl wirklich so, aber so das einfachste würde ich hin kriegen. "Und dann gibt es immer noch Tutorial-Videos auf Youtube." Das war wohl wirklich komplett bekloppt, aber im schlimmsten Notfall würde ich das wohl echt machen. Ich überlegte wegen ihrer Filmvorschläge, aber eigentlich war die Wahl ganz klar. "Na bei den Vorschlägen kann ich nur Schadenfreundinnen nehmen, das passt doch perfekt zu unserem Männerthema." Natürlich waren alle super, aber der war einfach der beste der gerade passte. "Gut, dann erst Film und dann quälen wir die Jungs. Soll ich gleich noch Popcorn machen? Das kann ich." Ich lachte erneut auf. Aber gut, Mikrowellenpopcorn war jetzt nicht die größte Kunst, aber auch da konnte man einiges falsch machen, nicht das ich da jetzt aus Erfahrung sprach, aber da sollte man besser voll da sein. "Auf einen Abend der nicht so schnell endet." Ich stieß mit ihr an und trank dann noch ein paar Schlücke ehe ich das Glas abstellte und weiter aß, ich hatte irgendwie echt mega Hunger und es schmeckte auch einfach gut.
Als wir dann aufgegessen hatten, räumte ich die Teller ab und machte dann das Popcorn in die Mikrowelle. "Ich bin grad eigentlich echt voll gefressen, aber falls wir nicht so viel runter kriegen, werden wir das schon los, oder?" Ich zwinkerte @Peyton Lioncourt zu und musste da sofort an das Haus der Jungs denken, irgendwas könnten wir da sicher mit dem Popcorn anstellen.


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#10

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 02.06.2016 17:08
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

"Na gut, ich gebe zu Hunde sind meistens schlauer als Männer. Zumindest kann man die aufs hören trainieren. Und für Kunststücken" lenkte Peyton ein und musste ebenso lachen wie ihre Freundin. "Die Hunde bekommen das gar nicht mit" fuhr sie fort. Nachdem der kleine Lachfalsh vollendet war, nahm sie einen weiteren Bissen, fast der letzte um ehrlich zu sein. Der Dunkelhaarigen hatte das selbstgekochte Essen wirklich geschmekct, was man nun auch an ihrem leeren Teller sehen konnte. Voll war sie zudem. Ein paar Schluck auf ihrem Glas und sie war vollkommen glücklich mit dem Dinner. "Hey! Du weißt so war das nicht gemeint" hob sie ihren Zeigefinger in Richtung @Josephine Torres . "Er sieht wirklich gut aus, aber irgendwie passt er nicht so ganz zu mir" zuckte die Studentin nun mit der Schulter und ließ das Thema nun unter den Tisch fallen.
"Beim Liferservice weißt du aber nie was du zu Essen bekommst. Wer weiß wer die Zutaten in den Händen gehalten hat und wie die Küche ausgesehen hat" warf sie in den Raum. Nicht das sie nie beim Lieferservice bestellen würde, aber am liebsten kochte sie immer noch selbst. Da wusste sie auch, was sie im Essen haben wollte und was nicht und musste nicht erst am Telefon Tomaten, Petersillie und Champions abbestellen, um sie hinterher doch auf dem Teller zu haben. "Ich bringe dir schon ein paar leckere Rezepte bei" nickte sie anschließend Jose zu. "Ach das werden wir schon Schaukeln mit dem Karaoke und die Mädels werden sicher begeistert sein, egal wie wir das machen. nen paar Challenges können wir auch mit einfügen, dann macht es noch mehr Spaß. Aber das sollten wir in den nächsten Semesterferien machen, dann sind auch nicht alle da und wir können es in einer kleinen Gruppen machen mit denen die wir mögen" grinste die Tänzerin frech vor sich hin. Schließlich verstand sie sich nicht mit allen sogut, wie mit Jose oder ihrer Schwester Azelia. Es gab auch ganz schöne Zickerreien in der Studentenverbindung und die Tussen wollte sie sicher nicht bei dem Mädelsabend dabei haben.
"Popcorn" jubelte ie 22 Jährige und lachte. "Popcorn passt immer in den Bauch" zwinkerte sie und stand schweren Herzens vom Stuhl auf. "Du machst Popicorni und ich räume den Tisch ab" schlug sie vor und nahm auch gleich die Teller und ihr eigenes Glas mit in die Küche. Jose´s Glas und ein frisches aus dem Schrank stellte sie anschließend auf den Couchtisch, zusammen mit der Cola. Auch der Rest war schnell vom Tisch abgeräumt und im Geschrirrspüler verschwunden.
"Schadenfreundinnen, könnte ich mir immer wieder ansehen. Ich finde den Film einfach zum schießen lustig" freute sie sich und nickte im nächsten Augenblick. "Die Jungs bekommen noch ihr Fett weg" schnell zog sie eine Grimasse und half ihrer Freundin gleich beim Popcorn machen. Obwohl sie eigentlich nur darauf warteten das die Mirkowelle das Zeichen zum heraus nehmen gab. Endlich gab es das erlösene Ping von sich. Josephine schüttete alles in eine große Schale und die beiden Freundinnen fanden sich auf der gemüdlichen Couch wieder. Mit ein paar Klicks auf der Fernbedienung ging auch der Film schon los.




        

zuletzt bearbeitet 02.06.2016 17:08 | nach oben springen

#11

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 23.06.2016 18:37
von Cataleya Delacroix (gelöscht)
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Vorsichtig steckte Cataleya zuerst ihren Kopf durch die Tür zur Küche, um zu sehen, wer die Verursacher für das ganze Gelächter und Geplappere, das sie schon von der Haustür aus gehört hatte, und für den herrlichen Geruch nach Essen und Popcorn war, der ihr sofort entgegen geschlagen war. Auch wenn es bereits Abend war, hatte sie bis eben noch einen Kurs an der Uni gehabt - und ja, dass sie genau diesen Kurs zu dieser unchristlichen Zeit gewählt hatte bereute sie bis heute zu tiefst. Eigentlich hatte sie gedacht, dass es bestimmt viel angenehmer sein würde, wenn man mehr Lehrveranstaltungen am Nachmittag als am Vormittag hatte und deswegen ausschlafen konnte - und Gott, Cataleya liebte es lange ausschlafen zu können und nicht schon aus dem Schlaf gerissen zu werden, wenn die Sonne noch nicht einmal aufgegangen war - aber mittlerweile wünschte sie sich, dass sie doch mehr Vorlesungen an Vormittagen gewählt hätte. Denn dann hätte sie wenigstens noch ein bisschen was von ihrem Tag, wenn sie von der Uni Heim kam. So war der Tag eigentlich schon gelaufen.
Aber auch nur eigentlich.
Denn als sie @Peyton Lioncourt und @Josephine Torres drüben auf der großen Couch entdeckte, zauberte sich sofort ein kleines Lächeln auf ihre vollen Lippen und sie schlurfte sofort in ihren geliebten Plüschhausschuhen zu den beiden hinüber, die sie sofort anstelle ihrer Boots angezogen hatte, als sie das große Verbindungshaus betreten hatte. Denn Straßenschuhe gehörten für Cataleya einfach nicht in ein Haus. Zumindest nicht in eines, in dem sie auch gerne mal barfuß herumlaufen wollte. “Bonjour, ihr zwei”, begrüßte sie ihre Kappaschwestern immer noch lächelnd und sah von Peyton zu Josephine, bevor der Blick aus ihren großen Teddyaugen auch schon auf die Schüssel Popcorn in den Händen der Älteren fiel und ihre Augen dabei regelrecht zu leuchten begannen. Oh, Cataleya liebte Popcorn, so wie sie alles Ungesunde zu lieben schien - und da war nicht nur Essen mitinbegriffen. “Darf ich?”, fragte sie höflichkeitshalber, als sie schließlich vor den beiden stand, griff aber auch schon mit ihrer Hand in die Schüssel, noch bevor sie eine Antwort bekam. Denn sie konnte dem herrlich riechenden Kinofutter einfach nicht mehr länger widerstehen, so als würde sie wie magisch davon angezogen werden. Ohne darauf zu achten wie das aussehen würde, stopfte sie sich auch gleich alles auf einmal zwischen ihre Lippen, sodass sie am Ende wie ein mampfender Hamster aussah, was ihr vor den beiden aber auch egal war, denn sie wusste, dass diese sie deswegen schon nicht blöd angucken würden oder so. Als sie zumindest einen Teil des Popcorns geschluckt hatte und wieder halbwegs normal aussah, blickte sie dann auch schon wieder von Josephine zu Peyton. Cataleya war sich nicht sicher, ob sie sich einfach zu den beiden setzten und mit ihnen den Film anschauen sollte oder ob sie lieber alleine bleiben wollten. Cat wollte sich den beiden nicht aufdrängen oder so, also stand sie einfach etwas unentschlossen da und fuhr sich dann etwas verlegen durch die langen, karamellblonden Haare, die nach dem langen Tag schon nicht mehr so schön über ihre Schultern fielen wie heute Morgen, als sie sie frisch gewaschen hatte.



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#12

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 25.06.2016 18:28
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

Zusammen mit Josephine, kuschelte sich Peyton auf die Couch und kanbberte an dem Popcorn rum. "Ein Gehirncamp" lachte die 22 Jährige, über den Spruch in dem Film. "Da sollten wir mal einige von uns hinschicken." grinste sie ihre Freundin an.
Der Film lief schon eine ganze Weile, eher Peyton die Tür hörte und kurz darauf auch @Cataleya Delacroix ins Wohnzimmer kam. "Hey du" lächelte die Studentin und klopfte neben sich auf die Couch. "Setzt dich doch" nickte sie, kurz darauf setzte die Blondine sich zu den Mädchen und nahm sich selbst eine Ladung Popcorn in die Hand. "Das Zeug ist echt gut" schmatzte sie vor sich hin und wandte sich an Jose als ihr Handy klingelte. Die Brünette entschuldigte sich bei den Beiden und ging telefonieren, es schin wichtig zu sein, wenn Jose sofort aufsprang. Peyton würde ihre Freundin später nach dem Telefonat fragen, doch nun wollte sie erstmal den Film zu Ende sehen. "Wie war deine Vorlesung?" fragte die Tänzern Cat. Sie selbst hatte auch einige Vorlesungen Abend, welche nicht ganz einfach mit ihrem Privatleben zu händeln waren, aber da Peyton nicht nur ein Studienfach hatte, blieb ihr nichts anderes übrig. Später wollte sie mal die Plattenfirma ihrer Eltern übernehmen und dazu brauchte sie ein gewisses Grundwissen und Können. Schon jetzt hatte sie sich einiges aneignen können und war stolz auf sich, soweit gekommen zu sein. Ehrgeiz lag wohl in ihrer Familie, denn auch ihre Schwester Azelia, hatte schon einiges in ihrem Leben erreicht. "Wir wollten nachher noch zu den Jungs rüber schauen. Hast du lust mitzukommen? " fragte Peyton nun Cataleya und sah diese fragend an. Die Verbindungshäuser waren nicht weit voneinander entfernt, daher kam man auch spät Abends noch gut zu den Jungs rüber. Auch wenn es eigentlich nicht gestattet war durch die Büsche und Blumenbeete zu laufen, konnte die Mädchen nichts daran hindern.




        
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#13

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 25.06.2016 23:11
von Cataleya Delacroix (gelöscht)
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Ein kleines Lächeln stahl sich auf Cataleyas volle Lippen, als @Peyton Lioncourt sie aufforderte sich zu ihr und Josephine zu setzten, was die Blonde natürlich sofort tat. Schwungvoll ließ sie sich neben die Dunkelhaarige auf das Sofa fallen und machte es sich dort bequem, bevor sie abermals in die Schüssel mit dem langsam kalt gewordenen Popcorn griff und sich eine großzügig volle Hand davon gönnte. „Was ist das für ein Film?“, fragte sie direkt, nachdem sie einen kurzen Blick auf den Fernseher geworfen hatte. Kurz kniff sie nachdenklich ihre Augenbrauen zusammen und überlegte, welcher es sein könnte, denn er kam ihr verdammt bekannt vor. Grübelnd knabberte sie ein bisschen an ihren Popcorn, bevor sie auch schon hastig runter schluckte und triumphierend ausrief: „Ah! Schadenfreundinnen, oder?“ Zufrieden begann sie zu grinsen und war ich mittlerweile sicher, dass es stimmen musste. Sie hatte ja gewusst, dass sie den Film kannte! „Den hab ich vor zwei Jahren oder so mal auf einem Flug von Toronto nach Lille gesehen“, murmelte sie dann mehr zu sich selbst, als zu jemand bestimmten – eine ihrer schlechten Eigenschaften. Denn viel zu oft dachte Cataleya laut nach und nervte damit alle Anwesenden. Vor allem wenn sie während eines Filmes plötzlich zu reden begann, störte das oft einige, weswegen sie nicht selten in ihrem bisherigen Leben am Ende Popcorn in die Haare bekommen hatte. "Die Vorlesung war ganz okay", fügte sie dann noch auf Peytons Frage hin hinzu. "Es war zwar ganz interessant, aber um die Uhrzeit wäre ich beinahe eingeschlafen." Zuhause blieb sie zwar immer länger wach, aber auf der Uni war das einfach etwas anderes.
Als schließlich das Handy von Josephine zu klingeln begann und sie daraufhin sofort ranging und die Küche verließ, blickte Cataleya ihr mit großen Augen hinterher. Sie fragte sich, was wohl los war, auch wenn sie wusste, dass es sie wohl nichts anging. Aber sie war schon immer neugierig gewesen. Oft sogar neugieriger, als es gut für sie war, aber was soll’s. Nach einigen Momenten zuckte sie jedoch bloß gleichgültig mit ihren Schultern und richtete den Blick ihrer graublauen Augen wieder auf den Fernseher, denn so spannend war es nun auch nicht, dass Jose ging. Vermutlich wurde diese bloß von ihrer Mutter oder so angerufen und diskutierte nun mit dieser über ein sterbenslangweiliges Thema. Wenn Cataleya so darüber nachdachte, wurde ihr erst bewusst, wie wenig sie eigentlich von Josephine wusste. Klar, sie und die Ältere hatten schon einige Male miteinander geredet und so, aber wirklich viel von ihr erfahren hatte sie noch nicht. Merkwürdig… Aber vielleicht hatte die Brünette auch einfach nichts zu erzählen. Es musste ja nicht jeder Mensch so redselig wie Cataleya selbst sein.
Irgendwann wurde sie dann von Peyton aus ihren Gedanken gerissen und blickte auch schon in die fragenden Katzenaugen der Lioncourt. „Zu den Jungs?“, wiederholte sie und zog ein bisschen überrascht ihre dunklen Augenbrauen in die Höhe, bevor sie auch schon mit den Schultern zuckte und nickte. „Klar, wieso nicht“, stimmte sie anschließend zu und dabei konnte sie nichts gegen dieses kleine, schelmische Grinsen tun, das sich auf ihre Lippen stahl. Dass es eigentlich verboten war, störte die Jüngere dabei überhaupt nicht, viel mehr bedeutet das nur noch mehr Spaß und Spannung für sie. Denn, Gott, Cataleya hasste Langeweile und sie liebte Abenteuer – selbst solche kleinen wie sich zu dem Pi-Verbindungshaus zu schleichen.



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zuletzt bearbeitet 25.06.2016 23:27 | nach oben springen

#14

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 27.06.2016 21:48
von Peyton Lioncourt | 1.550 Beiträge

Peyton musste einfach total breit Grinsen, als Cataleya mit vollen Mund sprach und rätselte welcher Film wohl gerade lief. Die Lioncourt wollte nichts verraten und hielt deswegen ihre Klappe. Immer wenn sie sich Popcorn in ihren Mund steckte, musste sie fast anfangen zu Lachen, denn der Film war einfach zu gut. "Ob wir auch mal so enden?" fragte Peyton laut, obwohl nur ihre Freundin neben ihr saß. Josephine hatte das Zimmer schon verlassen. Peyton und Cataleya hatten sich gleich angefreundet, als sie eingezogen war und verstanden sich nach wie vor wunderbar. Ihre Zimmer im oberen Stockwerk lagen nicht weit auseinander und hofft schliefen sie im selben Zimmer. Morgens wurde mit dem Essen eher gespielt, als das es gegessen wurde und bei den Jungs wurde getrunken und getanzt. Das Peyton eine Freunschaft Plus mit Jethro hatte, wusste die Blondine. Doch hatte Cat zuvor schwören müssen es niemanden zu erzählen. Schließlich stand sie selbst im Rampenlicht und wollte sich nicht zu einer Affäre in der Öffentlichkeit bekennen. Jethro war dies ebenfalls recht, worüber die Dunkelhaarige mehr als froh war. Freudig klatschte sie in ihre Hand, als Cat zustimmte mit rüber zu kommen. "Zum Glück ist meine Schwester nicht da, sonst würde sie uns vorträge halten, warum wir nicht in der Woche zu den Jungs rüber gehen sollten. " rollte die 22 Jährige mit ihren Augen. Peyton und ihre Schwester Azelia waren beide Vertrauensstudentinnen im Verbindungshaus, trotzdem nahm Peyton die Regeln nicht so ernst und gönnte sich jeden Spaß. Schließlich musste man es ausnutzen so lange man noch kann. Erwachsen sein konnte sie noch früh genug. Zudem musste sie schon viel leisten in ihrem Leben umd so weit zu kommen, wie jetzt. Da konnte sie sich auch in der Woche mit den Jungs betrinken und auf Tischen tanzen oder in den Pool springen. "Du bist meine Heldin" grinste, Pey und schaute den Film mit ihr zu Ende. "Wir können die Sekt Flasche mitnehmen, ach.. was sag ich da. Bis wir drüben sind, ist die sicher leer" lachte sie. Mit einem Klick war der Fernsehr ausgeschaltet und noch eine Handvoll Popcorn in den Mund gestopft. "Ich hoffe die Jungs sind da. " murmelte sie ebenso, wie Cat zuvor.

@Cataleya Delacroix




        
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#15

RE: Küche und Esszimmer

in Kappa Theta Omega 28.06.2016 19:13
von Cataleya Delacroix (gelöscht)
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“Ob wir auch mal so enden werden?”, wiederholte Cataleya Peytons Frage und musste unwillkürlich dabei grinsen. “Ich hoffe nicht. Wäre ziemlich scheiße, wenn wir auf den gleichen Kerl rein fallen würden… ”, meinte sie dann und blickte kurz etwas nachdenklich in die Ferne, wobei sie ihre großen, blauen Augen ein wenig zusammen kniff. Gott, sie konnte sich kaum etwas Blöderes vorstellen, als sich in einen Kerl zu verlieben, der schon etwas mit einer anderen am Laufen hatte. “Aber wir werden bestimmt ein genauso verrückter Haufen wie die bleiben”, fügte sie dann hinzu und wieder schlich sich das breite Grinsen auf ihre vollen Lippen, während sie kurz rüber zu Pey sah. “Und so eine Detektivarbeit inklusive Intrigen wäre bestimmt auch mal ganz lustig”, sinnierte sie dann und fing schließlich kurz an zu kichern. So etwas würde bestimmt spannend sein, vor allem da sie noch nie etwas in diese Richtung getan hatte. Vermutlich war sie sowieso zu ehrlich für so etwas und würde am Ende alles auffliegen lassen.
“Stimmt”, nickte Cataleya dann im Bezug auf Azelia, die vermutlich den Anstandswauwau spielen würde, würde sie mitbekommen, was die beiden Freundinnen mal wieder vor hatten. “Aber dann müssten wir halt aus meinem Fenster klettern”, fügte sie dann hinzu und musste abermals kurz lachen. Damals im Internat hatte sie sich mit ihren Freunden auch ganz gerne mal heimlich raus geschlichen, um auf Abenteuerreise zu gehen, doch das war relativ oft am Ende schief gelaufen und sie hatten seitenlange Aufsätze als Strafarbeit schreiben müssen. Ein bisschen grinste Cataleya in sich hinein, als sie daran dachte und sich dann fragte, ob Azelia wohl auch versuchen würde sie und Peyton irgendwie zu bestrafen, weil sie die Regeln brachen. Den Abwasch machen oder das ganze Haus saugen müssen oder so. “War Azelia in unserem Alter nicht selbst ein bisschen… lockerer?”, fragte sie schließlich die Ältere und grinste immer noch. Für Cataleya gehörten solche Aktionen, wie sich nachts zu den Jungs schleichen, einfach zu dem Studenten-Leben dazu. Sie wollte so viel erleben wie möglich und ihre Jugend auskosten wo es nur ging. Denn sie wusste, hatte sie erst einmal ihren Abschluss, würde das richtige Leben beginnen. Dann konnte sie es sich nicht mehr leisten betrunken durch den Vorgarten zu rollen oder auf Tischen zu tanzen. Wenn sie dann einmal Juristin und vielleicht sogar Anwältin war, würde Seriösität nun einmal das wichtigste sein.
Danach konzentrierte sich Cataleya wieder auf den Film, der dann auch schon zu Ende war - das Grinsen auf ihren Lippen blieb aber trotzdem. Auch wenn Cataleya ernste Filme mit viel Inhalt eigentlich am liebsten mochte, schaute sie trotzdem auch unglaublich gerne solche Komödien, vor allem da diese ihr immer gute Laune machten. Obwohl sie nach der Uni eigentlich ziemlich müde gewesen war, war sie nun wieder top motiviert und hätte niemals daran gedacht jetzt schlafen zu gehen. Ein glockenhelles Lachen entfuhr ihr schließlich, als @Peyton Lioncourt wieder zu reden ansetzte. “Stimmt, es wäre ein Wunder, wenn wir es mit dem Sekt bis zu den Jungs schaffen würden”, giggelte sie. “Aber ich bin mir sicher, dass die Jungs selbst versorgt sind, ansonsten müssen wir ein ernstes Wörtchen mit ihnen reden.”



she blew a kiss; it missed his face and drivted into outer space and kissed the sun and made it smile; now it's been bright for quite a while

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